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ERP-Update bei Werkzeughersteller Gedore

Offener Standard für firmenspezifische Prozesse

18 Jahre lang konnte der schwäbische Spezialmaschinenhersteller Gedore sein ERP-System mit nur einem Releasewechsel erfolgreich nutzen. Nicht nur die Situation in der aktuellen Pandemie machte allerdings die Notwendigkeit weiterer Digitalisierungen deutlich.

Bild: IndustrialApplication Software GmbHBild: IndustrialApplication Software GmbH

Welche Ausrichtung verfolgen sie mit Ihrer ERP-Lösung?

Unser Fokus liegt darauf, ein hohes Maß an Flexibilität sowie einen hohen Funktionsumfang zu bieten, sodass es jederzeit individuell auf die Prozesse und Anforderungen unserer Kunden anpassbar ist. Diese Flexibilität sehen wir gerade in aktuellen Zeiten als großen Vorteil. Zudem haben wir schon immer viel Wert darauf gelegt, technologisch sehr gut aufgestellt zu sein. Wir möchten unsere Kunden in ihrer Digitalisierung passend begleiten. Wir erweitern unsere Lösung deshalb hin zu einer Industrie 4.0-Lösung, in die das ERP-System optimal eingebunden ist.

Welche Technologien und Funktionalitäten bringt IAS aktuell voran?

Wir haben uns sukzessive Fragen gestellt, welche Weiterentwicklungen für unser ERP-System möglich aber auch sinnvoll und wichtig sind und entsprechende Lösungen dafür erarbeitet. Wir haben uns damit beschäftigt, wie im Sinn von Big Data große Datenmengen gesammelt werden und für die weitere Analyse strukturierbar gemacht werden können. Und dafür unsere eigene IoT-Technologie entwickelt, die in die ERP-Module integriert ist. Wir sind den Fragen nachgegangen, wo sich diese Daten speichern lassen, um sie auch effizient zu bearbeiten und einzusetzen. Dafür haben wir ein spezielles Datenbankmanagementsystem entwickelt, das eine flexible und erweiterte Struktur auf der Anwendungsplattform schafft. Dann haben wir uns gefragt, wie die Daten für Analysezwecke eingesetzt werden können und unser IQ-Modul eingeführt, mit dem strategische Entscheidungen multidimensional fundiert werden können. Um mit diesen Daten das System zu steuern, gibt es das Business Process Management(BPM)-Modul, das Anwender bei der Modellierung, der automatischen Initiierung und anschließenden Auditierung der Prozesse unterstützt. Und gerade arbeiten wir daran, wie Maschinelles Lernen innerhalb dieser Lösungen eingesetzt werden kann.

Was können sich Unternehmen davon versprechen?

Besonders für produzierende Unternehmen ergeben sich neue Möglichkeiten und Anwendungsfelder, die vor allem die Optimierung von Entscheidungsfindungen und Produktivität betreffen.

IAS Industrial Application Software GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2021 - 10.06.21.
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