Anzeige

Stromschienenbearbeitungsgeräte bieten hohes Maß an Arbeitssicherheit

Biegen, schneiden, lochen

Sie bestehen aus Kupfer, glänzen rot und sind extrem leitfähig - ohne Stromschienen läuft im Schaltschrank buchstäblich nichts. Als eine Art Gefäßsystem für die benötigte Elektrizität übernehmen sie eine wichtige Funktion im Sinne reibungsloser Abläufe überall dort, wo größere Anlagen gesteuert werden. Voraussetzung für gute Ergebnisse: Genauigkeit. Denn wo Strom fließt und verteilt werden muss, kommt es auf Millimeter an. Alfra stellt unter anderem Spezialwerkzeuge und Geräte für den Schaltschrankbau her.

Bild: Alfra GmbHBild: Alfra GmbH
Hier geht es zum Anwendungsvideo Stromschienen bearbeitung.

Wer in Sicherheit am Arbeitsplatz investiert, pflegt sein Image nicht nur gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Auch das Ansehen bei den Kunden steigt.

Bild: Alfra GmbHBild: Alfra GmbH
Hier geht es zum Video neue Sicherheitsfeatures Stromschienen bearbeitung.

Insbesondere größere Betriebe lassen bei ihren Kaufentscheidungen immer häufiger Faktoren wie Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit mit einfließen. "Das ist einer der Gründe, warum wir unsere Produkte auch unter Sicherheitsaspekten ständig weiterentwickeln", bestätigt Klaus Pfeifer, technischer Leiter bei Alfra. Für den Kunden entstehen jedoch auch handfeste finanzielle Vorteile. Laut einer Studie der Justus Liebig Universität in Gießen bringt jeder in die Arbeitssicherheit investierte Euro einen 'Return of Prevention' (ROP) von 1,60?. Diese für Deutschland ermittelte Kennzahl bezüglich der Kosten und des Nutzens entsprechender Maßnahmen wird noch plastischer, wenn man sie vor dem Hintergrund der Schäden sieht, die ein Arbeitsunfall verursacht. Schon bei einem vergleichsweise weniger schwerwiegenden Ereignis, wie einer Bänderdehnung als Folge eines Sturzes, entstehen dem Arbeitgeber bei einer Krankschreibung von zwei Wochen Kosten in Höhe von rund 4.500?, die durch höhere Umsätze wieder ausgeglichen werden müssen. Jeder kann sich ausrechnen, welche Verluste bei möglicherweise dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen, zum Beispiel durch Schnittverletzungen, zu verzeichnen sind. "Genau deshalb verfügt zum Beispiel unser Stromschienenschneidgerät S 125 nun über einen wirksamen Eingreifschutz. Rechts und links am Gerät befindet sich jeweils eine Plexiglasabtrennung, die das Messer im Schneidbereich abschirmt", so Klaus Pfeifer. Der Anwender kann nicht mehr in den Bereich eingreifen und ist vor Verletzungen geschützt. Dem gleichen Zweck dient der spezielle Sicherheitsfußschalter. Einerseits ermöglicht dieser eine komfortable Bedienung per Fuß, andererseits stoppt der Mechanismus des Schalters die Maschine in einer Notfall-Situation sofort. "Die Erfahrung zeigt, dass Mitarbeiter am Gerät unter Stress eher dazu neigen, den Fußschalter im Reflex ganz durchzudrücken, als den Fuß aus dem Schalter zu ziehen, um den Vorgang zu unterbrechen. Deshalb ist diese Konstruktion besonders effektiv", betont er.

ALFRA GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 4 (Juni) 2021 - 30.06.21.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.schaltschrankbau-magazin.de