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Simulation für Schneider Electrics PacDrive von Machineering

Was macht der Motor eigentlich?

Gemeinsam mit Schneider Electric hat Machineering eine antriebsnahe Maschinensimulation für das PacDrive-System entwickelt. Maschinen können getestet und Antriebsstränge ausgelegt werden, bevor die Maschine überhaupt gebaut wird. Das reduziert die Time-to-Market.

Bild: Machineering GmbH & Co. KGBild: Machineering GmbH & Co. KG
Durch die skalierbare Performance von PacDrive3 können Anwendungen mit wenigen Servoachsen ebenso wie anspruchsvolle Lösungen mit bis zu 99 Servoachsen oder 30 Robotern wirtschaftlich automatisiert werden.

Bei dem neuen Patent wird die Simulation der mechanischen Konstruktion direkt mit dem Steuerungssystem PacDrive3 verbunden, sodass sich der Konstrukteur darauf verlassen kann, dass die einzelnen Maschinenmodule bereits im Vorfeld getestet und passend ausgelegt sind.

Bild: Machineering GmbH & Co. KGBild: Machineering GmbH & Co. KG
Durch die Kooperation mit Machineering kann mittels Simulation und Bestimmung des Momentenbedarfs eine passende Antriebsbestimmung schon in der Konstruktionsphase durchgeführt werden.

"Der größte Vorteil liegt sicherlich darin, dass Probleme im Ablauf erkannt werden können, lange bevor die reale Maschine in der Werkshalle steht", sagt Reinholt Schlechter, Segment Manager CPG bei Schneider. "Gerade bei Servo-Anwendungen ist es doch sehr wichtig zu wissen, welche Momente zu den jeweiligen Bewegungen auftreten. Mit dem Patent ist es in unserem System PacDrive nun möglich, dieses in Echtzeit zu bestimmen." Zusammen mit Machineering kann Schneider nun die bestmögliche Auslegung des Antriebes durchführen. Machineering liefert dabei die mechanisch relevanten Daten für den jeweiligen Antriebsstrang. Dabei geht es in den meisten Anwendungsfällen um schnelle und komplexe Bewegungsabläufe, wobei die Synchronität elementar ist. Doch auch Wiederholgenauigkeiten beeinflussen die Qualität und die Performance von Maschinen. Um dieses zu jeder Zeit zu gewährleisten, ist gerade die exakte Auslegung der Antriebe wichtig.

Über Simulation und Bestimmung des Momentenbedarfs kann eine passende Antriebsbestimmung schon in der Konstruktionsphase durchgeführt werden. Dabei kann in der Simulation geprüft werden, wie sich die Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit auf den einzelnen Antrieb auswirkt. In der Simulation wird dabei die Geschwindigkeit erhöht und das Ergebnis direkt angezeigt. Gerade dann, wenn ein Antrieb nicht mehr ausreichend ist und ein größerer Motor verwendet werden muss, bringt das eine Menge Vorteile für den Maschinenbauer. Denn wie sah die Welt zuvor aus? Die Maschine wurde gebaut und die Maschinengeschwindigkeit wurde irgendwann erhöht. Dann kam es unter Umständen dazu, dass der eingebaute Antrieb nicht ausreichend dimensioniert war. Ein neuer Antrieb musste bestellt und mechanische Teile angepasst werden. Die Zeit bis zur Auslieferung der Maschine verzögert sich dadurch erheblich und höhere Kosten in der Inbetriebnahme waren die Regel.

machineering GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 (Juni) 2021 - 23.06.21.
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