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Automatisierte 3D-Druck-Oberflächennachbereitung

pro Stunde

Bild: Additive Manufacturing Technologies (AMT)Bild: Additive Manufacturing Technologies (AMT)

Vom manuellen zum automatisierten Prozess

Durch die Reduzierung der Durchlaufzeiten und -kosten bietet das System große Vorteile für industrielle Hersteller und Endanwender. "Bislang war die Fertigstellung eines 3D-gedruckten Teils ein rein manueller Prozess, der schon mal 30 bis 70 Prozent der gesamten Herstellungskosten ausmachen kann. Durch den Einsatz unserer automatisierten Lösung 'PostPro 3D' können Hersteller den Endpreis erheblich senken. Das macht den 3D-Druck für die Produktion höherer Stückzahlen wirtschaftlich und attraktiv", erklärt Joseph Crabtree, CEO bei AMT.

Die innovative Maschine mit einer Stellfläche von nur 2,5m² kann eine Objektoberfläche auf 1µm genau glätten, ähnlich wie beim Spritzgießen. Thermoplastische Polymere, wie z.B. Polyamide (Nylons), Polymilchsäure, thermoplastische Polyurethane und Elastomere, Polymethylmethacrylat und Polyetherimide sind Materialien, die "PostPro 3D" verarbeiten kann.

Das automatisierte Post-Processing wird durch die Verwendung einer Reihe von vordefinierten Parametersätzen und Algorithmen ermöglicht, die auf das PostPro-eigene physikalisch-chemische Verfahren Boundary Layer Automated Smoothing Technology (Blast) angewendet werden.

Die 3D-gedruckten Teile, die mittels Laser- oder High-Speed Sintern, HP-Multi-Jet-Fusion oder Fused-Deposition-Modeling-Technologie erstellt wurden, können manuell oder mit einem integrierten Sechs-Achs-Roboter von Mitsubishi Electric in die Post-Pro-Anlage geladen werden, was die Produktivität weiter erhöht. In der Anlage können mehrere Teile gleichzeitig nachbearbeitet werden, sofern sie aus den gleichen Materialien bestehen und eine identische Oberflächenbearbeitung benötigen.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 (August) 2021 - 20.07.21.
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