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Qualitätskontrolle in der Werkstoffprüfung

Messdaten sichtbar gemacht

Bei der Qualitätskontrolle müssen Beschäftigte die Messdaten auch verstehen. Dieser Aufgabe widmeten sich der KI- und Softwarespezialist Cloudflight sowie das Research Center for Non-Destructive Testing (Recendt) in einem Forschungsprojekt zum Einsatz von Augmented Reality in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. Ziel ist es, eine intuitive und skalierbare AR-Lösung zu schaffen.

Bild: Cloudflight GmbHBild: Cloudflight GmbH

Unter Augmented Reality (AR) versteht man das Anreichern von Objekten in der realen Welt mit datenbasierten, virtuellen Elementen und Informationen. Im Bereich der Unterhaltungselektronik ist AR bereits etabliert und spätestens seit dem Boom um 'Pokémon Go' im Jahr 2016 vielen ein Begriff. Aber auch für den industriellen Einsatz bietet die Technologie Potenzial, beispielsweise für die Anlagenplanung, zur Visualisierung von Arbeitsschritten in der Montage, in Maintenance-Szenarien oder in der Qualitätskontrolle. Dort bietet Augmented Reality die Möglichkeit, große Mengen von Messdaten in eine verständliche visuelle Form zu bringen. Diese Idee liegt auch einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Cloudflight und Recendt zugrunde: Messdaten aus der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (Non-Destructive Testing, NDT) werden aufbereitet und auf das Bauteil projiziert, um Fehler und Abweichungen nachvollziehbar zu visualisieren. Im Rahmen der Kooperation konzentrierte sich das Forschungsinstitut Recendt vorwiegend auf die Erfassung und Aufarbeitung der Messdaten zu verwertbaren Bilddaten, während der Fokus von Cloudflight auf der Implementierung einer Visualisierungslösung lag.

Cloudflight GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 7 (September) 2021 - 06.09.21.
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