Anzeige

Leitfaden zur Prozessoptimierung in fünf Schritten

Operational Excellence als Wegbereiter intelligenter Automatisierung

Mitarbeiter von Continental haben einen Ansatz entwickelt, um Unternehmensprozesse analysieren und deren Automatisierungspotenzial bewerten zu können. Dieser Leitfaden ist beim Automobilzulieferer ein Baustein von vielen, um die Herausforderungen einer sich im technologischen Umbruch befindlichen Branche zu bewältigen und dabei die Wertschöpfung zu optimieren.

Bild: ©Sikov/stock.adobe.com

Unternehmen sehen sich im Kontext der digitalen Transformation mit einer hohen Veränderungsdynamik und einem zunehmend komplexeren Business Umfeld konfrontiert.

Bild: Continental Teves AGBild: Continental Teves AG
Sequentieller Automatisierungsleitfaden

Für Unternehmen gilt es, die eigenen Wertschöpfungsprozesse zu optimieren und sich an die sich verändernden Anforderungen anzupassen. So auch das Technologieunternehmen Continental. Neben der Veränderung des Arbeitsumfeldes kommt es in der Automobilbranche zusätzlich noch zu einer disruptiven Technologieveränderung. Dies hat zur Folge, dass bestehende Produktbilder aufgebrochen werden. Die Komplexität der Produkte nimmt dabei deutlich zu und somit auch deren Wertschöpfungsprozesse. Um erfolgreich zu bleiben, müssen alle zur Verfügung stehende Ressourcen bestmöglich eingesetzt und das Potenzial der Mitarbeiter optimal genutzt werden. Ein weiteres zentrales Element ist der Einsatz von intelligenter Automatisierungstechnik.

Wertschöpfungsprozesse

vollständig analysieren

Innerhalb der Geschäftseinheit Vehicle Dynamics wurde bei Continental ein Optimierungsansatz entwickelt, mit dem Automatisierungspotenziale evaluiert und umgesetzt werden können. Der Geschäftsbereich entwickelt sicherheitsrelevante Fahrzeugkomponenten und Systeme zur Beherrschung der Fahrzeugdynamik. Dort bieten gerade monotone und repetitive Prozessabläufe Automatisierungspotenzial. Im Rahmen einer im Bereich Operations der Geschäftseinheit gestarteten Initiative soll der gesamte produktionsnahe Wertschöpfungsprozess analysiert werden. Mit Hilfe des daraus entstandenen Modells können einzelne Prozesse beleuchtet und das Automatisierungspotenzial bewertet werden. Die Initiative beschränkt sich nicht nur auf produktionsnahe Fertigungsabläufe, sondern schließt auch administrative und dienstleistungsorientierte Prozesse ein. Der im Rahmen des Projekts entwickelte Leitfaden besteht dabei aus fünf aufeinander aufbauenden Analyseschritten (siehe Grafik).

Continental Teves AG & Co. oHG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 7 (September) 2021 - 06.09.21.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com