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Blitz und Donner digital

RFID-Technik macht Messstellen smart

Die digitale Transformation durchdringt zunehmend die Gebäudetechnik - und macht auch vor Blitzschutzsystemen nicht Halt. Das Unternehmen Hans Thormählen, welches Anlagen für den Äußeren und Inneren Blitzschutz plant und installiert, setzt hier auf RFID. Spezielle Markierungen mit RFID-Chips optimieren Wartung und Dokumentation und machen den Blitzschutz so noch sicherer.

Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KGBild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Smarter Blitzschutz: Zur Installation und Wartung der Anlagen nutzt die Hans Thormählen GmbH & Co. KG markierte Plaketten mit RFID-Chip.

Das Unternehmen Hans Thormählen hat ihren Hauptsitz in Großenmeer - im niedersächsischen Hinterland zwischen Oldenburg und Bremerhaven. 120 Mitarbeiter arbeiten an acht Standorten im Norden der Republik an Anlagen, die Gebäude sicherer machen. "Wir betreuen Projekte bis Köln und Leipzig, unsere Kunden kommen zu etwa 80 Prozent aus dem industriellen Umfeld, zehn Prozent aus dem öffentlichen Bereich und ebenso viele aus dem privaten Sektor", erklärt Geschäftsführer Reyno Thormählen. Kasernen, Flughäfen, Industrieanlagen, Windparks - für die Teams von Thormählen geht es oft hoch hinaus. "Wir installieren Blitzschutz bei North Stream 1 und 2 und sind auch beim Lärmschutzdeckel der A7 bei Hamburg dabei", beschreibt Thormählen seine neuesten Projekte. Die Digitalisierung im Handwerk ist dem Geschäftsführer ein wichtiges Anliegen. "Mit den Möglichkeiten der heutigen Zeit können wir unsere Produkte intelligenter machen und unsere Dienstleistungen verbessern", erläutert er. "Je mehr Elektronik und IoT Einzug in die Welt von Produktion und Kommunikation halten, desto empfindlicher reagieren diese Systeme auf die rohen Kräfte der Natur."

Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 (September) 2021 - 07.09.21.
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