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Moderne Absicherung von 24VDC-Lastkreisen

Schutzschalter mit Zukunftspotenzial

Die zunehmende Flexibilisierung der Produktion erfordert anpassungsfähige Maschinen und Systeme. Nur so können Unternehmen Herausforderungen wie die Massenproduktion ab Losgröße 1 meistern. In vielen Bereichen wurden hierbei große technologische Fortschritte erzielt, z.B. die Digitalisierung ganzer Systemkomponenten. In der lokalen Stromverteilung und Absicherung werden jedoch selbst in modernen Maschinen noch immer klassische - fast schon antiquiert wirkende - Komponenten eingesetzt.

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Schaltnetzteile liefern sekundärseitig die notwendige Gleichspannung für alle Systemkomponenten. Dazu zählen z.B. Steuerungen, Antriebe, Sensorik, I/O-Module oder Bedien-Terminals. Auch in diesen Stromkreisen sind Leitungsschutz und Geräteschutz notwendig, insbesondere wenn die Verbraucher keine Schutzschaltung integriert haben. Diese Notwendigkeit wird zudem in verschiedenen Normen wie der Maschinenbaurichtlinie EN60204 oder in den USA im Rahmen der NEC Class 2 für energiebegrenzte Stromkreise angezeigt. Durch die Absicherung auf der Sekundärseite kann das Versorgungsnetz in einzelne Segmente aufgeteilt werden. Dieser Aufbau erhöht die Zuverlässigkeit und ermöglicht die passende Abstimmung verschiedener Komponenten, wie z.B. des Leitungsquerschnitts der Versorgungsleitungen, auf die jeweilige Installation. Oftmals werden für die sekundärseitige Absicherung klassische Sicherungsträger mit Feinsicherungen oder auch Leitungsschutzschalter verwendet. Diese Lösungen werden den heutigen Anforderungen jedoch nur noch sehr bedingt gerecht. Als Alternative bieten sich elektronische Schutzschalter an, die mit ihren zukunftssicheren Funktionen punkten.

Puls GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 5 (September) 2021 - 01.09.21.
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