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Werksnahe MES-Ökosysteme

Best-of-Breed mit Interoperabilität an Bord

IT-Plattformen gibt es viele - immer mehr von ihnen mit Fokus auf Digitalisierungslösungen für Fabriken. Aber wie funktionieren werksnahe Plattformen und wie sieht das Geschäftsmodell dahinter aus? Am Beispiel der Integrationsplattform MIP des MES-Anbieters MPDV lässt sich das Prinzip erläutern.

Bild: MPDV Mikrolab GmbHBild: MPDV Mikrolab GmbH
Geschäftsmodell einer Integrationsplattform

Die Industrie nutzt Fertigungs-IT, um effizient planen und produzieren zu können. Im Gegensatz zu bisher oft monolithischen Systemen versprechen Plattformen die Möglichkeit, Anwendungen von verschiedenen Anbietern beliebig miteinander zu kombinieren. Dadurch wird der bisher übliche Vendor Lock-in ausgehebelt.

Beispiel MIP

Der Softwarehersteller MPDV hat sein MES-Angebot vor wenigen Jahren um eine solche Integrationsplattform erweitert. Diese bildet die semantische Grundlage und zentrale Datenbasis für alle Abläufe der Fertigung. Alle Apps kommunizieren über Webservices mit einem gemeinsamen und offenen Informationsmodell. Dieses Informationsmodell sorgt für Interoperabilität in der Fabrik. Der Anbieter dieser Plattform stellt eine Art Runtime zur Verfügung, die über Methoden zur Verwaltung dieses Informationsmodells verfügt: etwa Ändern von Attributen, Anlegen und Löschen von Objekten oder Assoziationen zwischen Objekten. Um Apps zu nutzen, muss ein potenzieller Anwender der Plattform diese Runtime irgendwo auf einer Recheninfrastruktur installieren - sei es in der Cloud oder On-Premise. Für diese Plattform soll nun die Funktionsweise und das Geschäftsmodell betrachtet werden.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 7 (September) 2021 - 06.09.21.
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