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RPA-Spezialisten und Fachabteilungen vernetzt

Bild: ©Yingyaipumi/stock.adobe.com

Vom Roboter über die Zelle bis hin zur vollautomatisierten Anlage bietet Kuka Lösungen aus einer Hand. Die physischen Industrieroboter des Unternehmens automatisieren mechanische, sich wiederholende Abläufe. Sie übernehmen monotone Aufgaben und Fertigungsprozesse, die vorher ein Mensch erledigen musste. Das gleiche gilt für Software-Roboter, die den Beschäftigten ebenfalls repetitive Aufgaben und sich wiederholende Abläufe in Softwareanwendungen abnehmen. Seit dem Jahr 2018 setzt Kuka deshalb auf Robotic Process Automation (RPA). Die Ziele dahinter sind es, die Prozesse weiter zu optimieren sowie die Datenqualität und -verfügbarkeit zu verbessern. Zudem sollte die RPA-Technologie als Zwischenlösung für die Integration von IT-Systemen eingesetzt werden, wenn das Entwickeln einer Schnittstelle länger dauert. Um den geeigneten RPA-Anbieter zu finden, hat Kuka zunächst ein Proof of Concept (PoC) durchgeführt. Kriterien bei der Auswahl waren dabei der Funktionsumfang der RPA-Lösung, die Flexibilität der Automatisierung, die Erlernbarkeit der Technologie, Kosteneffizienz, Schnittstellen zu Systemen für CRM und ERP oder Webanwendungen sowie Konnektoren zu Datenbanken. Das Szenario für den PoC bildete die bis dato oft noch manuell erfolgte Datenübertragung zwischen dem SAP-System und Microsoft Excel. Der Software-Roboter sollte Daten aus dem SAP-System extrahieren, in Excel übertragen und dort weiterverarbeiten. Die Wahl fiel am Ende auf das System UiPath, das sich ohne Programmierhintergrund bedienen lässt.

UiPath GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Newsletter 39 2021 - 25.08.21.
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