Halbautomatische Ausstattungsoption für Linde-Kommissionierer
Zeit- und kraftsparend
Wie hoch die Produktivität beim Kommissionieren auf Bodenebene ist, hängt von der Geschwindigkeit und Präzision des Bedieners ab. Kurze Lauf- und Fahrwege sparen Kraft und Zeit und steigern die Effizienz des Prozesses. Dieses Potenzial können Logistikdienstleister und Handelsketten jetzt mit den halbautomatisierten Kommissionierern N20 SA und N20 C SA von Linde Material Handling ausschöpfen. Die neue Ausstattungsoption bietet hierfür zwei Fahrmodi.
Die Kommissionierung von Waren ist personalintensiv und erfordert von den Lagerbeschäftigten Ausdauer und Aufmerksamkeit. Ein nicht unerheblicher Teil des Prozesses besteht aus den Laufwegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen Regal und Kommissioniergerät. Gleichzeitig sollen Pick-Raten gesteigert, Fehlerquoten gesenkt, gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorgebeugt werden. Dadurch bietet der Kommissioniervorgang großes Potenzial, um die Effizienz der Lagerlogistik insgesamt zu steigern. Und dieses Potenzial lässt sich jetzt mit der Semi-automated-Option der Linde-Kommissionierer mit bis zu 2,5t Tragfähigkeit erschließen. Denn beide halbautomatischen Fahrmodi zielen darauf ab, Fahr- und Laufwege während des Kommissionierens im Gang zu verkürzen.
Follow me und Stop&Go
Einer der häufigsten Prozesse in Hochregallagern ist die Kommissionierung auf einer Regalseite, bei der eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter den Regalgang in U-Form abläuft. Diese Tätigkeit unterstützt die halbautomatische Follow-me-Funktion. Bleibt die Person stehen, hält auch das Fahrzeug, sodass sie die Ware direkt aus dem Regal auf der Palette ablegen kann. Läuft der Bediener weiter, setzt auch der Truck seine Fahrt fort. Die Belegschaft bewegt sich am Regal entlang und sammelt die Waren ein, ohne ständig zum Fahrerarbeitsplatz und zurück laufen zu müssen.
Soll das Fahrzeug von beiden Seiten beladen werden, eignet sich hierfür die Stop&Go-Funktion. Dabei fährt das Fahrzeug mittig in gleichbleibender Geschwindigkeit durch den Gang und wird per Fernbedienung, die der Bediener idealerweise am Gürtel trägt, vorangeschickt. Er selbst läuft hinter dem Fahrzeug zwischen den Regalseiten hin und her, um Waren aufzunehmen oder abzulegen. Vorteil auch hier: Der Laufweg zurück zum Bedienstand entfällt, ebenso das Ein- und Aussteigen.
Beide Funktionen basieren auf dem Ultra-Breitband-Funk und lassen sich zentimetergenau einstellen. Am Ende des Gangs stoppt das Gerät automatisch, um Zusammenstöße mit anderen Fahrzeugen zu vermeiden.
Wie hoch die Produktivität beim Kommissionieren auf Bodenebene ist, hängt von der Geschwindigkeit und Präzision des Bedieners ab. Kurze Lauf- und Fahrwege sparen Kraft und Zeit und steigern die Effizienz des Prozesses. Dieses Potenzial können Logistikdienstleister und Handelsketten jetzt mit den halbautomatisierten Kommissionierern N20 SA und N20 C SA von Linde Material Handling ausschöpfen. Die neue Ausstattungsoption bietet hierfür zwei Fahrmodi.
Die Kommissionierung von Waren ist personalintensiv und erfordert von den Lagerbeschäftigten Ausdauer und Aufmerksamkeit. Ein nicht unerheblicher Teil des Prozesses besteht aus den Laufwegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen Regal und Kommissioniergerät. Gleichzeitig sollen Pick-Raten gesteigert, Fehlerquoten gesenkt, gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorgebeugt werden. Dadurch bietet der Kommissioniervorgang großes Potenzial, um die Effizienz der Lagerlogistik insgesamt zu steigern. Und dieses Potenzial lässt sich jetzt mit der Semi-automated-Option der Linde-Kommissionierer mit bis zu 2,5t Tragfähigkeit erschließen. Denn beide halbautomatischen Fahrmodi zielen darauf ab, Fahr- und Laufwege während des Kommissionierens im Gang zu verkürzen.
Linde Material Handling GmbH
Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 5 (September) 2021 - 15.09.21.Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de