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Standard-Systemverkabelung plus anwendungsspezifische Anpassungen

Einfach, schnell und fehlerfrei

Bei einem Anlagen-Retrofit bedeutet Zeit gleich Geld. Je länger also die Modernisierungsmaßnahmen dauern, desto teurer wird es für den Betreiber. Mit den passenden Zutaten - einer Kombination aus Standard-Systemverkabelung und applikationsspezifischen Ergänzungsprodukten - gestaltet sich die Umrüstung jedoch einfach, fehlerfrei und vor allem schnell.

Bild: ©donskarpo/shutterstock.com

Tipps für die Erstinstallation

Viele vermeintlich einfache elektrische Komponenten für die Hutschiene eignen sich als zukünftige Systemschnittstelle. Von den Combi-Klemmen von Phoenix Contact aus lässt sich im Fall einer Hochrüstung ein vorbereitetes und geprüftes Systemkabel auf die I/O-Karten der nächsten Steuerungsgeneration stecken. Relais erweisen sich als wichtiger Bestandteil der digitalen Signalübertragung. Während die vorhandene Feldverdrahtung bestehen bleiben kann, macht der PLC-V8-Adapter aus der Steuerungsseite eine Systemschnittstelle. Das Gleiche gilt für die analogen Signale. Der Adapter der Produktfamilie Mini Analog Pro erweitert die Signalübertrager um die Funktion der Systemschnittstelle, sodass die Anwendung gut für das nächste Upgrade gerüstet ist. Oftmals braucht es keinen zusätzlichen Verdrahtungs- und Installationsaufwand für eine modulare Systemverkabelung. Auch mit Standardkomponenten lassen sich die Übergänge zu den kommenden Lebensabschnitten der Anlage zuverlässig, schnell und günstig meistern.

In der Industrie ist moderne und zuverlässige Leittechnik heute nicht mehr wegzudenken. Entsprechende Lösungen erweisen sich für viele Branchen als essenziell, etwa im Bereich der Prozesstechnik. Damit die verbauten Komponenten und Systeme den stetig wachsenden Anforderungen gerecht werden und auf dem aktuellen Stand der Technik sind, stehen auch in diesem Umfeld Austausch- und Modernisierungsarbeiten an. Um die Wirtschaftlichkeit einer Anlage nicht zu beeinträchtigen, muss die Umrüstung möglichst reibungslos vonstattengehen. Denn ein geringer Zeitaufwand sowie Fehlerfreiheit stellen die grundlegenden Elemente einer erfolgreichen Migration dar. Die zuverlässige Ausführung der notwendigen Tätigkeiten in kurzer Zeit, das wünscht sich jeder Betreiber - und das besonders beim Upgrade seiner Anlage auf die nächste Systemsteuerung. Stehen die richtigen Komponenten zur Verfügung, erledigt sich ein solcher Systemwechsel auf einfache Weise durch das Abziehen der Systemkabel von den bisher verwendeten I/O-Karten und das anschließende Aufstecken der Systemkabel auf die neuen Karten. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Wie kann nun ein mögliches Konzept aussehen und wie lässt sich ein Retrofit ohne großen Aufwand umsetzen?

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 6 (Oktober) 2021 - 06.10.21.
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