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Das sagen Automatisierer zum Rohstoffmangel

Bild: ©Björn Wylezich/stock.adobe.com / TeDo Verlag GmbH

Neben Corona-bedingten Produktionsausfällen in Grundstoffindustrien macht die Verknappung der Frachtkapazitäten der Weltwirtschaft zu schaffen. Die Fachverbände ZVEI und VDMA warnen bereits vor Lieferengpässen und Preiserhöhungen. Und tatsächlich, um die Rohstoffe sieht es derzeit nicht gut aus: Eine Umfrage des SPS-MAGAZINs unter großen Automatisierungs-Unternehmen hat ergeben, dass es bei allen bereits Lieferverzögerungen und zum Teil sogar Redesigns bei Produkten gibt. "Einen derartigen Versorgungsengpass im Bereich Leistungshalbleiter und Mikrocontroller habe ich in 31 Jahren Automation noch nicht erlebt", konstatiert Dr. Gunther Kegel von Pepperl+Fuchs.

'Lieferstabilität vor kurzfristiger Kostenbetrachtung' ist das Motto von Christian Wolf, Turck, und Thomas Peters von KEB Automation ergänzt: "Wir versuchen unsere Lieferfähigkeit dadurch aufrechtzuerhalten, dass wir auf ähnliche Komponenten oder höherwertige Alternativen ausweichen." Allerdings gibt es auch Lichtblicke: "Die Halbleiterbranche weiß durchaus zu schätzen, dass der Industriebereich ein sehr stabiler und langfristiger Markt mit guten Margen ist", betont Hans Beckhoff von Beckhoff Automation und

TeDo Verlag GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 38 2021 - 06.10.21.
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