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Plattformökonomie im Maschinenbau

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Plattformökonomie meint digitale Marktplätze und neuartige Beschaffungswege. Und was im B2C längst Alltag ist, setzt sich zunehmend auch im Maschinenbau durch. So präsentiert das Unternehmen Weiss sein Portfolio jetzt auf dem B2B-Portal Go2automation. Komponentenhersteller, Systemintegratoren und Maschinenbauer sollen von dieser digitalen Kundenanbahnung profitieren, die Wege verkürzen und Kundenbedürfnisse schneller offenlegen.

Bild: Weiss GmbHBild: Weiss GmbH
Die Datenwelt lässt die persönliche Welt der Maschinenbauer näher zusammenrücken. (Grafik über Zielgruppenaffinität mit Plattformökonomie)

In der Differenzierung der Maschinenbauer soll die Plattformökonomie künftig ein wichtiges Element sein, denn die dort gebotenen digitalen Services und Geschäftsmodelle eröffnen drei wesentliche Vorteile.

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Die vereinfachte Interaktion über eine gemeinsame technische Plattform senkt Transaktionskosten etwa bei der Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage, die Bereitstellung von Daten oder die automatisierte Abwicklung von Vertrags- oder Zahlungsprozessen. Zweiter Vorteil sind die Skalen- bzw. Netzwerkeffekte einer Plattform, da mehr Teilnehmer auch mehr Vermittlung und damit Attraktivität von Angebot und Nachfrage bieten. Drittens entsteht ein spezifischer Kundennutzen, da Kontakte über die Grenzen hinweg je nach Ausgestaltung enorme Potenziale eröffnen, die ohne Plattform gar nicht erst entstanden wären. Angefangen bei zusätzlichen (digitalen) Dienstleistungen, die auf Basis der Datenverfügbarkeit und Analyse können zudem neue Geschäftsmodelle im Maschinenbau entstehen.

Weiss GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 11 (November) 2021 - 29.10.21.
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