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Materialflüsse im Phoenix Contact-Werk Herrenberg

Produktion und Logistik auf Lieferperformance getrimmt

Bild: Viastore GroupBild: Viastore Group
Das Hochregallager mit 1.823 Paletten-Stellplätzen für großvolumige und schwere Materialien bedienen Schmalgangstapler auf vier Gassen.

Strukturen gefährden Effizienz

Die stetige Weiterentwicklung machte eine Neu-Organisation der Prozesse am Standort Herrenberg erforderlich: "Bis dato wurden die Materialien für die Produktion dezentral in zwei Werksteilen sowie an einem Außenstandort gelagert", beschreibt Reiner Schäfer, Projektleiter und Manager Manufacturing Engineering bei Phoenix Contact Connector Technology. Das bedeutete einen erheblichen Aufwand für die Versorgung der verschiedenen Produktionsbereiche wie Kunststoffumspritzung, Kabelkonfektion, Montage, Vorrichtungsbau oder mechanische Fertigung. Ein Teil der Produktion wurde über eine kurze Behälterförderstrecke mit Materialien aus den Lagern beliefert, der andere Teil per Hubwagen und Lkw. Auch die Lager selbst boten kaum Reserven für weiteres Wachstum, wie Reiner Schäfer ergänzt: "In allen Bereichen wurde mit manuellen Lagern gearbeitet, was eine sehr große Fläche auf dem Betriebsgelände gebunden hat."

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Dieser Artikel erschien in IT&Production 9 (November) 2021 - 10.11.21.
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