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Enge Biegeradien trotz großer Kabelquerschnitte

Mehr als Kupfer mit Isolation

Konventionelle Kabel mit großen Querschnitten sind schwierig in der Handhabung; sie lassen sich kaum biegen und sind schwer zu verlegen. Das Ausweichen auf Einzelleiter ist jedoch störtechnisch gar nicht zu empfehlen. Wirksame Abhilfe können hier die Spezialkabel von CFW schaffen.

Bild: CFW EMV-Consulting AGBild: CFW EMV-Consulting AG
CFW PowerCable mit feiner Litzentechnik, zentrisch angeordnetem Schutzleiter sowie sehr gleitfähigem Kunststoffmantel.

Bei Kabelquerschnitten über 50mm² sind konventionelle Kabel schwierig in der Handhabung: Einzüge in Rohre werden zur Tortur, wegen der Starrheit sind enge Radien unmöglich und für den Anschluss braucht es Bodybuilder. Deshalb kommen heute bei Querschnitten ab 50mm² häufig Einzelleiter zum Einsatz. Das ist aber aus EMV-Gründen eine schlechte Lösung.

EMV-Probleme bei Einzelleitern

In konventionellen Drehstromkabeln liegen die einzelnen Leiter zwar eng beieinander, sind aber wie Einzelleiter parallel in einer Ebene angeordnet. Die magnetischen Streufelder aus solchen Leiteranordnungen induzieren Ströme in Erdleiter, Betoneisen, Kabelpritschen und vor allem in parallel verlegte Daten- und Signalkabel. Extrem problematisch wird es bei hochfrequenten Strömen, wie sie etwa Frequenzumrichter erzeugen. Da ist schon mancher Planer ins Schwitzen geraten, denn bei einmal verlegten Standardkabeln und Einzelleitern sind EMV-Probleme vorprogrammiert.

CFW EMV-Consulting AG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 6 (November) 2021 - 29.10.21.
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