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IFR empfiehlt die Vermittlung von Robotik-Knowhow bereits in der Ausbildung

Bild: © Fanuc America

Die International Federation of Robotics hat untersucht, wie Robotikschulungen die Aus- und Weiterbildung beeinflussen und wie Kompetenzen der Mitarbeiter für den Arbeitsplatz der Zukunft entwickelt werden können. Denn Roboterhersteller wie ABB, Fanuc und Kuka schulen in Robotikkursen jedes Jahr zwischen 10.000 und 30.000 Teilnehmer in mehr als 30 Ländern. Die Trainingsprogramme reichen von der Basisprogrammierung für Erstanwender bis hin zu komplexen Workshops. Da immer mehr Industriezweige auf Automatisierung umstellen, wird die Anwendung von Robotik zunehmend Teil des öffentlichen Bildungssystems in den USA, Europa und Asien. Die IFR kommt zu dem Schluss, dass Regierungen ihre Bildungspolitik aktualisieren müssen. Einen Roboter programmieren und einsetzen zu können sei für Menschen eine zunehmend wichtige Basiskompetenz für den Industriearbeitsplatz. Die IFR empfiehlt daher staatlichen Stellen, sich mit den Unternehmen im Bereich industrielle Robotik zusammenzusetzen und das Knowhow aus der Industrie zu nutzen, um eine geeignete Ausbildung für den Arbeitsplatz der Zukunft anbieten zu können.

IFR International Federation of Robotics

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION Newsletter 41 2021 - 21.10.21.
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