Zukunftssicher
Kompatible CXP-12-Komponenten für integrierte Vision-Systeme
CoaXPress 2.0 ist in der Bildverarbeitung ein etablierter Standard. Was Anwender wollen ist die Möglichkeit, flexibel aus kompatiblen Vision-Komponenten ein voll integriertes Vision-System zu entwickeln. Solch eine Lösung vereinfacht komplexe Konfigurationen und die Applikation lässt sich mit geringem Aufwand in Betrieb nehmen. Werden die Hard- und Softwarekomponenten sowie Beratung und Support zudem aus einer Hand angeboten, stellt dies für Anwender und Integratoren ein attraktives Gesamtpaket dar.
Bild: Basler AGBei den Highspeed-Interfaces wetteifern CoaXPress 2.0, 10GigE und Camera Link HS um die Vorherrschaft im Vision-Markt. Alle drei Schnittstellen charakterisieren sich durch verschiedene Eigenschaften. CoaXPress hat auf Grund seiner langen Historie eine bedeutsame Position bei komplexen Anwendungen inne und sich als zuverlässige Schnittstelle erwiesen, wenn hohe Bildraten benötigt werden. Durch die Weiterentwicklung des Standards gilt sie als robuste Möglichkeit, ein effizientes Vision-System aufzusetzen und zu betreiben. CXP-12 bietet zudem die Möglichkeit, Applikationen mit hohen Auflösungen (oder solche mit geringer Auflösung bei sehr hoher Bildwiederholrate) zu implementieren. Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Framegrabbers, um verschiedene Bildvorverarbeitung auf diesem umzusetzen. Dadurch wird die CPU nur wenig beansprucht und steht für andere Prozesse zur Verfügung.
Mit CXP-12 lässt sich zudem die Performance neuester CMOS-Kamerasensoren vollständig ausschöpfen und der Systemoutput (höhere Bildrate und Auflösung) erhöhen. Durch die maximale Bandbreite von 12,5Gbps pro Kanal und den neuartigen Steckertyp Micro-BNC ergibt sich ein Visionssystem mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im Highspeed-Vision-Markt. Damit können auch in anspruchsvollen Anwendungen die Gesamtkosten gering gehalten werden. Ein Upgrade von Camera Link oder CoaXPress 1.1.1 auf CXP 2.0 führt zu einem schlankeren System mit verringerter Hardware wie Kabeln und Zusatzkomponenten und ist mit wenig Integrationsaufwand verbunden.
Bild: Basler AGKomponenten für komplette Vision-Systeme
Um den steigenden Ansprüchen an Vision-Applikationen (z.B. hohe Genauigkeit oder Multi-Kamerasystem) zu genügen, hat Basler alle CXP-12-Komponenten vom passenden Objektiv bis hin zur Verarbeitung im PC in seinem Portfolio. Diese sind ausführlich getestet, vollständig kompatibel und garantieren eine hervorragende Qualität: die hochauflösenden C- und F-Mount Objektive, Kameras mit den Highspeed-Sensoren Sony Pregius S (16/20/24MP) und onsemi XGS (20/32/45MP), verschiedene Typen an CXP-Kabeln, Framegrabber, Trigger-Boards (für zusätzliche I/Os) und Softwarebibliotheken. Durch einen sukzessiven Ausbau des boost Kamera-Portfolios bietet Basler dem Anwender die maximale Flexibilität für sein Vision-System. Die boost Kameras sind mit einem CXP-12-Kanal und jetzt auch mit zwei Kanälen verfügbar. Durch die Skalierung lässt sich die maximale Performance der neuesten CMOS-Sensoren ausreizen. Diese Skalierungseffekte sind mit dem 10GigE-Interface nicht möglich. Je nach Verwendung der CXP-12-Kanäle bei der Kamera kann zwischen ein- und mehrkanaligen Interface Cards gewählt werden. Künftige Erweiterungen für das CXP-12-Kamera und Interface-Card-Portfolio sind in der Entwicklung. Ein weiterer Fokus wird auch auf zusätzliche Vision-Komponenten gelegt. Unter anderem wird an Möglichkeiten gearbeitet, Beleuchtungslösungen für das komplette Portfolio anzubieten.
Die boost Kameras und Interface Cards sowie der vierkanalige imaWorx CXP-12 Quad Framegrabber sind exakt aufeinander abgestimmt. Das Angebot gewährleistet ein besonders schlankes und kostengünstiges Vision-System. Die Interface Card enthält ausgewählte Funktionen für Bildvorverarbeitung und die Auswertung der Bilddaten. Der imaWorx Framegrabber bietet zusätzlich Bildvorverarbeitung wie zum Beispiel Debayering, Mirroring, Stitching und Bildkomprimierung, ermöglicht Zeilenkamera-Anwendungen über ein Applet (Shaft Encoder) und ist kompatibel mit der boost und allen gängigen CXP-12-Kameras. Er verfügt außerdem über erweiterte Triggering-Optionen (Anschluss von TTL- oder Opto-Trigger-Boards) für spezielle Anwendungen. Somit sind auch Highspeed-Anwendungen in Verbindung mit Framegrabbern nicht länger komplex.
Angebots- & Anwendungsvielfalt
Auch in Multi-Kamerasystemen hat CoaXPress 2.0 verschiedene Vorteile. Es können mehrere CXP-12-Kameras mit geringsten Latenzen synchronisiert und direkt im Bildverarbeitungssystem getriggert und angesteuert werden. Die Installation von einem SDK (pylon SDK) für Kamera und Framegrabber erleichtert Anwendern, selbst ohne tiefere CoaXPress-Kenntnisse, die zügige Inbetriebnahme des Systems. Vision-Lösungen mit CXP-12-Schnittstelle eignen sich besonders gut in komplexen Visionanwendungen, auch wenn harte Echtzeitanforderungen gefragt sind: 3D AOI Inspektion, Elektronikinspektion, Logistik, Bewegungsanalysen für 3D-Hologramme, Highend-Mikroskopie für Zellanalysen und intelligente Transportsysteme (ITS). Basler trägt mit seiner Erfahrung, der hohen Qualität der Produkte und aufgrund des umfangreichen CXP-12-Portfolios (inkl. Komponenten) dazu bei, solche Anwendungen effizient umzusetzen. Anwender und Integratoren profitieren von vereinfachter Auswahl der Komponenten, verringertem Test- und Konfigurationsaufwand sowie leichter Integration, was zu verringerten Gesamtbetriebskosten führt. Sollten individuelle Anpassungen notwendig sein, unterstützen Beratung und Support den Anwender.
CoaXPress 2.0 ist in der Bildverarbeitung ein etablierter Standard. Was Anwender wollen ist die Möglichkeit, flexibel aus kompatiblen Vision-Komponenten ein voll integriertes Vision-System zu entwickeln. Solch eine Lösung vereinfacht komplexe Konfigurationen und die Applikation lässt sich mit geringem Aufwand in Betrieb nehmen. Werden die Hard- und Softwarekomponenten sowie Beratung und Support zudem aus einer Hand angeboten, stellt dies für Anwender und Integratoren ein attraktives Gesamtpaket dar.
Bild: Basler AGBei den Highspeed-Interfaces wetteifern CoaXPress 2.0, 10GigE und Camera Link HS um die Vorherrschaft im Vision-Markt. Alle drei Schnittstellen charakterisieren sich durch verschiedene Eigenschaften. CoaXPress hat auf Grund seiner langen Historie eine bedeutsame Position bei komplexen Anwendungen inne und sich als zuverlässige Schnittstelle erwiesen, wenn hohe Bildraten benötigt werden. Durch die Weiterentwicklung des Standards gilt sie als robuste Möglichkeit, ein effizientes Vision-System aufzusetzen und zu betreiben. CXP-12 bietet zudem die Möglichkeit, Applikationen mit hohen Auflösungen (oder solche mit geringer Auflösung bei sehr hoher Bildwiederholrate) zu implementieren. Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Framegrabbers, um verschiedene Bildvorverarbeitung auf diesem umzusetzen. Dadurch wird die CPU nur wenig beansprucht und steht für andere Prozesse zur Verfügung.
Mit CXP-12 lässt sich zudem die Performance neuester CMOS-Kamerasensoren vollständig ausschöpfen und der Systemoutput (höhere Bildrate und Auflösung) erhöhen. Durch die maximale Bandbreite von 12,5Gbps pro Kanal und den neuartigen Steckertyp Micro-BNC ergibt sich ein Visionssystem mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im Highspeed-Vision-Markt. Damit können auch in anspruchsvollen Anwendungen die Gesamtkosten gering gehalten werden. Ein Upgrade von Camera Link oder CoaXPress 1.1.1 auf CXP 2.0 führt zu einem schlankeren System mit verringerter Hardware wie Kabeln und Zusatzkomponenten und ist mit wenig Integrationsaufwand verbunden.
Basler AG
Dieser Artikel erschien in inVISION 6 (November) 2021 - 10.11.21.Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de
