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"Unbegrenzte Reichweite bei der Bedienung"

Wie funktioniert das drahtlose Bedienen mit Roaming genau?

Einfach erklärt erlaubt das Roaming die beliebige Verlängerung der WLAN-Reichweite. Da unser drahtloses Bediensystem unbegrenzt skalierbar ist, werden Szenarien mit einer beliebigen Anzahl von mobilen HMIs unterstützt. Anzahl und Anordnung der Basisstationen werden dabei den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Jede Basisstation arbeitet als AccessPoint und gleichzeitig auch als Ladestelle für die mobilen HMIs. Das WLAN ist flächendeckend verfügbar und Bediener bewegen sich mit den Panels frei entlang der Maschine oder durch die Anlage. Die Anzahl der WLAN-Netze ist frei definierbar, zudem können Zonen erstellt werden.

Ist es möglich, die mobile drahtlose Bedienlösung auch in bestehende Maschinen und Anlagen zu integrieren?

Ja, gemeinsam mit unseren Kunden haben wir das bereits vielfach umgesetzt. Viele Steuerungen verfügen standardmäßig über eine oder mehrere Ethernet-Schnittstellen. Über diese Schnittstellen, die eine Vielzahl an Protokollen wie OPC UA, Modbus TCP oder Profinet nutzbar machen, lässt sich unsere drahtlose Bedienlösung mit Safety in bestehende Steuerungssysteme einbinden. Die Sicherheitstechnik wird über eine einfache Verdrahtung integriert. Die Statusinformation der Sicherheits-CPU wird zudem über das Bussystem bereitgestellt. So können die Zustände der Nothalt-Taste, des Schlüsselschalters und des Zustimmschalters am Bediengerät für etwaige Freigaben an die Leit- bzw. Haupt-CPU übermittelt werden. In der Praxis sind weitläufige Anlagen häufig in mehrere Sicherheitszonen aufgeteilt, die dann mit Safety-CPUs der SCP-Serie gekoppelt werden.

Gibt es beim Wireless Roaming ein Ausbaulimit?

Der Ausbau des Drahtlosnetzwerks und die Anzahl der verwendeten Geräte sind praktisch unbegrenzt. So sind bei einem unserer Kunden in einem weitläufigen Werk für Stahlverarbeitung aktuell mehr als 30 Basisstationen und 20 HGW-Panels im Einsatz. Jeder Anlagenbediener ist mit einem eigenen HMI ausgestattet. Die Softwareapplikation in den Bediengeräten konfiguriert und verwaltet selbstständig die vorhandenen Drahtlosverbindungen. Der Bediener benötigt kein Wissen rund um die Vernetzung, er verbindet sich menügeführt mit dem gewünschten Anlagenteil in der ausgewählten Sicherheitszone.

Sigmatek GmbH & Co KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 (SPS-Messe) 2021 - 16.11.21.
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