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Logistikprozesse mit SynLApp optimieren

Produktions- und Interlogistik simuliert und synchronisiert

Im Projekt SynLApp entsteht ein digitaler Assistent zur Synchronisation der Produktions- und Interlogistik verschiedener Lieferkettenakteure. Die Teilnehmer sollen damit die Situation ihrer Partner im Blick halten sowie später Reservierungsvorschläge und Transportangebote quittieren können.

Bild: FIR e. V. an der RWTH AachenBild: FIR e. V. an der RWTH Aachen

Um den Marktanforderungen nach individuellen Erzeugnissen und kurzen Lieferterminen wirtschaftlich begegnen zu können, optimieren produzierende Unternehmen laufend ihre Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Die Abstimmung von Material- und Informationsflüssen in den betroffenen Abläufen profitiert deutlich von unternehmensübergreifendem Austausch. Daher rücken häufig die Vorhersage und die Handlungsoptionen in Folge von Produktionsschwankungen in den Interessenmittelpunkt. Um eine engere Abstimmung zwischen Produktions- und Logistikunternehmen zu ermöglichen, untersuchen Forschende im Projekt SynLApp neue Möglichkeiten des Datentausches für eine wechselseitige Synchronisierung. Anhand von Datenanalysen sollen im Leistungserstellungsprozess eine genauere Planung und Koordination der Logistik angestrebt werden. Die angebundenen Akteure erhalten über das webbasierte Assistenzsystem SynLApp Prognosen und Vorschläge für die Auftragsabwicklung. Das soll Überkapazitäten mindern, Prozesse parallelisieren und Vorgänge synchronisieren.

FIR e. V. an der RWTH Aachen

Dieser Artikel erschien in IT&Production 10 (Dezember Januar) 2021 - 14.12.21.
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