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Machine Learning im Behältermanagement

Wissen, wer die Boxen braucht

Machine Learning kann beim Behältermanagement im Sinn einer Closed-Loop-Lieferkette die fundierte Entscheidungsfindung unterstützen. In einem Gemeinschaftsprojekt haben Logsol und die technische Universität Dresden einen solchen Ansatz entwickelt.

Bild: Logsol GmbHBild: Logsol GmbH
Logsol hat zusammen mit der Technischen Universität Dresden die Entwicklung von Verfahren zur Anwendung von Machine-Learning-Algorithmen unter Einbezug von analytischen und simulativen Modellen für das Behältermanagement realisiert.

Behälter übernehmen als Bindeglied zwischen Produktionsschritten eine wichtige Funktion. Aufgrund zunehmender Automatisierung und Verpackungsvorschriften ist der Einsatz von mehrfach verwendbaren Ladungsträgern zwingend erforderlich. Lean-Ansätze bestärken diesen Umstand, da u.a. Umverpackungsprozesse vermieden werden sollen. Zusätzlich wird durch verstärktes Umweltbewusstsein und die Knappheit natürlicher Ressourcen, der Umsetzung von Closed Loop Supply Chains (CLSC) eine neue Bewertung zuteil. Mehrweg-Behälter als kleinste logistische Einheit wurden im Zuge dessen zu einem unabdingbaren Bestandteil vieler produktionslogistischer Prozesse. Ihre Verfügbarkeit sorgt für den reibungslosen Materialfluss. Dies ist allerdings aufgrund der anhaltenden Globalisierung und der damit verbundenen Vielzahl an entsprechenden Tauschbeziehungen eine nicht immer ganz einfache Aufgabe. Zumal die Produktionen auch vielerorts komplexer werden.

LOGSOL GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 10 (Dezember Januar) 2021 - 14.12.21.
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