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Frachtlogistik

Die Lieferkette per Plattform abbilden

Plattform statt Papiere

Doch tatsächlich nutzen viele Unternehmen immer noch zu einem großen Teil traditionelle Kommunikationswege für die Abwicklung ihrer Logistik - mit den damit verbundenen Nachteilen: die Abhängigkeit von der logistischen 'Blackbox' mit fehlender Transparenz bei Frachtpreisen, Laufzeiten und Sendungsstatus. Neuere cloudbasierte Logistikplattformen sollen diese Probleme überwinden und das Logistikgeschäft vereinfachen.

Viel Fracht aus Asien

Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel des bayerischen LED-Beleuchtungsherstellers Dotlux. Im Zuge einer internen Umstrukturierung stellte das Unternehmen seine Logistik mithilfe des Plattformkonzepts von Flexport vor ca. zwei Jahren neu auf. Ein großer Teil des Importgeschäfts entfällt auf den Frachttransport mit asiatischen Raum, da viele LED-Produkte in enger Zusammenarbeit mit chinesischen Produktionspartnern entstehen. Vor der Zusammenarbeit mit Flexport kostete die fehlende Transparenz in der Lieferkette Dotlux immer öfter Zeit und Geld: Produktmanager mussten sich permanent nicht nur mit den externen Komponentenherstellern in China, sondern auch mit den internen Verkaufs- und Lagerabteilungen sowie den deutschen und internationalen Kunden in individuellen Einzelschritten per E-Mail, Telefon und Excel-Listen abstimmen. Nie wusste das Unternehmen zum damaligen Zeitpunkt im Voraus genau, welche Lieferungen wann aus China ankommen und wo welches Personal zum Ausladen benötigt würde. Auch einen gebündelten Gesamtüberblick über Fracht- und Transportpreise sowie Laufzeiten gab es nicht.

Flexport Inc.

Dieser Artikel erschien in IT&Production 10 (Dezember Januar) 2021 - 14.12.21.
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