Techconsult-Studie
Unternehmen setzen auf Individualsoftware
Jedes Unternehmen hat andere Bedürfnisse, wenn es um den Einsatz von Software geht. Standardlösungen können dies oftmals nicht ausreichend abbilden. Daher setzt laut einer Techconsult-Studie jedes zweite Unternehmen auf Individualsoftware.
Unternehmensprozesse und Workflows werden im Zuge der Digitalisierung komplexer — Aufgaben und Prozesse werden vermehrt softwaregestützt bearbeitet und verwaltet, was wiederum den Bedarf an Softwarelösungen wachsen lässt. Eine Studie des Analystenhauses Techconsult zeigt nun, warum der Weg zur Individualsoftware für viele Unternehmen alternativlos ist.
Im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner wurde untersucht, wie deutsche Unternehmen beim Einsatz von Individualsoftware aufgestellt sind und wie sich individuelle Lösungen auf den Erfolg und die Innovationen der Unternehmen auswirken. Dafür befragte Techconsult insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen.
Demnach genügt eine Standard-Branchensoftware den Ansprüchen der Unternehmen in den meisten Fällen nicht: 53 Prozent der befragten Unternehmen setzen Individualsoftwarelösungen ein. Für weitere 40 Prozent der Unternehmen spielen die Qualität und Passgenauigkeit der Individuallösungen eine größere Rolle als die anfallenden Entwicklungskosten. 31 Prozent streben laut Studie zudem eine vollständige Unabhängigkeit von Standardsoftware-Herstellern an.
Wo Individuallösungen eingesetzt werden
Laut Studie wird vor allem bei den Schnittstellen zu Drittsystemen (38 Prozent), im Umfeld des Customer Relationship Management (36 Prozent) sowie Human Resource Management (33 Prozent) Individualsoftware eingesetzt. Die Befragten gehen zudem davon aus, dass sich der Anteil von Individualsoftware in den Bereichen Middleware, E-Commerce und ERP erhöhen wird. Dabei berücksichtigen die Unternehmen nicht nur die Passgenauigkeit und Qualität der Individualsoftwarelösungen, sondern auch strategische Aspekte. So geben 62 Prozent der Befragten an, dass sie mit reiner Standardsoftware wichtige individuelle Prozesse und Workflows nicht erfolgreich umsetzen könnten. Insgesamt führen 74 Prozent der Unternehmen, die Individualsoftware einsetzen, ihren Unternehmenserfolg auf den Einsatz dieser individuellen Lösungen zurück, so die Studie.
In-House-Entwicklung oder auslagern?
22 Prozent der Unternehmen setzen auf die Entwicklung einer Individualsoftwarelösung im eigenen Haus und 44 Prozent lagern die Softwareerstellung aus. Die Hauptgründe dafür liegen bei jedem zweiten Unternehmen in fehlenden technischen oder personellen Ressourcen (50 Prozent) und bei 41 Prozent an den dadurch entstehenden Kostenvorteilen. Darüber hinaus gibt mehr als jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) an, aufgrund der mangelnden unternehmensinternen Fähigkeiten die Softwareentwicklung auszulagern.
Jedes Unternehmen hat andere Bedürfnisse, wenn es um den Einsatz von Software geht. Standardlösungen können dies oftmals nicht ausreichend abbilden. Daher setzt laut einer Techconsult-Studie jedes zweite Unternehmen auf Individualsoftware.
Unternehmensprozesse und Workflows werden im Zuge der Digitalisierung komplexer — Aufgaben und Prozesse werden vermehrt softwaregestützt bearbeitet und verwaltet, was wiederum den Bedarf an Softwarelösungen wachsen lässt. Eine Studie des Analystenhauses Techconsult zeigt nun, warum der Weg zur Individualsoftware für viele Unternehmen alternativlos ist.
Im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner wurde untersucht, wie deutsche Unternehmen beim Einsatz von Individualsoftware aufgestellt sind und wie sich individuelle Lösungen auf den Erfolg und die Innovationen der Unternehmen auswirken. Dafür befragte Techconsult insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen.
Demnach genügt eine Standard-Branchensoftware den Ansprüchen der Unternehmen in den meisten Fällen nicht: 53 Prozent der befragten Unternehmen setzen Individualsoftwarelösungen ein. Für weitere 40 Prozent der Unternehmen spielen die Qualität und Passgenauigkeit der Individuallösungen eine größere Rolle als die anfallenden Entwicklungskosten. 31 Prozent streben laut Studie zudem eine vollständige Unabhängigkeit von Standardsoftware-Herstellern an.
techconsult GmbH
Dieser Artikel erschien in www.it-production.com 11 2021 - 30.11.21.Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com