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VDMA erwartet 2022 Produktionsplus von 7%

Bild: Statistisches Bundesamt, VDMA e.V.Bild: Statistisches Bundesamt, VDMA e.V.

"Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland geht trotz der Corona-Pandemie mit reichlich Zuversicht in die kommenden Monate." Dieses Fazit zog VDMA-Präsident Karl Haeusgen auf der Jahrespressekonferenz des Verbands. Dennoch werden sich - trotz gut gefüllter Auftragsbücher - die Produktionserwartungen im Maschinen- und Anlagenbau für 2021 nicht vollständig erfüllen. Während die Auftragseingänge in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres um 34% zulegten, stieg die Produktion im selben Zeitraum schwächer als erhofft um 7,2%. "Wir hätten mehr produzieren können, wären die verschiedenen Lieferengpässe nicht so hartnäckig gewesen", erläuterte Haeusgen. Die VDMA-Volkswirte schätzen daher das Produktionswachstum 2021 - abweichend von ihrer Prognose aus dem September von +10% - auf nunmehr preisbereinigt +7% zum Vorjahr. Das entspricht einem Wert von rund 219Mrd.?. Für 2022 erhöht der VDMA die Produktionsprognose von bisher +5% auf +7% im Vergleich zum Vorjahr.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation NewsLetter 49 2021 - 16.12.21.
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