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Automatisierte Montage von Starkstromketten

Bild: MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KGBild: MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KG
Die Produktion und Prüfung von Starkstromketten hat MartinMechanic mit der Anlage MTK21250, in der drei Roboter und ein Achs-Handling Hand in Hand arbeiten, automatisiert.

MartinMechanic hat die Montage von Starkstromketten mit der Anlage MTK21250 für den Schwermaschinenbau automatisiert. Sie montiert nicht nur die Ketten, sondern überprüft auch das Ergebnis. Hierbei sind drei Kuka-Roboter und ein Achs-Handling im Einsatz. Für die Montage der starkstromfähigen Ketten bedient sich die Anlage aus einem Rohteilemagazin, das während des laufenden Betriebs von Hand nachgeladen wird. Auf diese Weise ist es möglich, das Material für bis zu drei unterschiedliche Varianten bereitzustellen. Zunächst holt ein Achs-Handling die benötigten Kettenglieder in dem Rohteilemagazin ab und stellt sie dem Montageroboter der Serie KRsixx zur Verfügung. Dieser greift sich ein Kettenglied aus der Achse, hält es vor die Bildverarbeitung, die wiederum seine Eigenschaften und die Abmessungen kontrolliert. Dann legt der Roboter die Kettenglieder der Reihe nach in die Strangmontage ein, wo ein Metallbolzen in sie eingepresst wird. Die Kettenglieder werden mit einem Kleber benetzt, der als Montagehilfe dient und dem Bauteil eine bessere Leitfähigkeit gibt. Je nach Bedarf werden die Starkstromketten in unterschiedlicher Länge zusammengesetzt. Dementsprechend wird der Roboter für das Montage-Handling mit einer entsprechenden Rezeptur versorgt. Nach dem Zusammenbau der einzelnen Kettenglieder werden diese noch auf ihre Leitfähigkeit geprüft.

MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (Feb) 2022 - 24.03.22.
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