Anzeige

Nachrüstung von Visualisierung und Bedienung

Upgrade für Bestandsimmobilien

Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz: Ein Smart Home kann all diese Bereiche verbessern, indem es die Gebäudetechnik intelligent vernetzt und Abläufe aufeinander abstimmt. Keineswegs eine neue Idee - aber mit den passenden cleveren Upgrades ist selbst ein jahrzehntealtes Haus auf dem neuesten Stand der Technik.

Bild: Albrecht Jung GmbH & Co. KGBild: Albrecht Jung GmbH & Co. KG
Das JUNG Smart Panel 8 eignet sich insbesondere für die Nachrüstung von Bestandsimmobilien und ermöglicht die Steuerung auch per Smartphone im lokalen Netzwerk.

KNX und EIB: Eine Erfolgsgeschichte

Den Grundstein legten bereits vor über 30 Jahren die Gründungsmitglieder der European Installation Bus Association (EIBA) mit dem EIB-System. Der Gedanke: Einen weltweit offenen Standard zu schaffen. Ein Standard, der eine langfristige Investitionssicherheit und Unabhängigkeit gewährleistet. Somit wurde mit dem damaligen EIB ein System entwickelt, dass herstellerübergreifende Kompatibilität und eine über Jahrzehnte andauernde Halbwertszeit besitzt. 1997 schlossen sich die drei europäischen Organisationen BatiBUS Club international (BCI), EIBA und European Home System Association (EHSA) zusammen, um einen neuen Industriestandard zu erschaffen. Im Frühling 2002 stellte die gegründete KNX Association KNX vor. Erstes wichtiges Signal: Die Kompatibilität mit dem Europäischen Installationsbus. KNX basiert auf der EIB-Spezifikation und wurde durch Elemente erweitert, die ursprünglich von BatiBUS und EHS entwickelt wurden. Das ermöglichte eine Vielzahl neuer Anwendungen.

Im selben Jahr, als Tim Berners-Lee der Welt den ersten Webbrowser vorstellte, entwickelte eine Gruppe von Unternehmen, darunter Jung aus Schalksmühle, den Europäischen Installationsbus (EIB). Mit der Vernetzungstechnik war es 1990 erstmals möglich, Licht, Rollläden oder Jalousien, Heizung oder Klimaanlage, Schließ- und Alarmsysteme miteinander zu verknüpfen. Eigentlich für den Objektbau konzipiert, gewann EIB auch im privaten Bereich an Beliebtheit. Die Automatisierung von Einfamilienhäusern und Wohnungen schritt voran. Wer vor dreißig Jahren ein Haus mit dem Europäischen Installationsbus gebaut hat, kann es heute noch mit modernen KNX Geräten ausstatten. Die Investition von einst macht sich auch heute noch bezahlt, denn veraltet ist das System nicht. KNX basiert auf EIB und ist daher mit dem System kompatibel.

ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (März) 2022 - 04.03.22.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de