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Wie Osbra per No Code Fehlteile vermeidet

Nachjustieren mit Echtzeit-Daten

Als Automobilzulieferer erfüllt Osbra Formteile zahlreiche Auflagen, um den Kundenanforderungen gerecht zu werden. Für mehr Transparenz und weniger Fehler in der Produktion sorgt die No-Code-Lösung SmapOne. Sie zeigt den Verantwortlichen auf, an welchen Stellschrauben in der Produktion noch Optimierungspotenzial verborgen liegt.

Bild: Osbra Formteile GmbHBild: Osbra Formteile GmbH

Osbra Formteile beliefert seit mehr als 40 Jahren Automobilhersteller mit Kunststoffteilen für den Innen- und Außenbereich. Die Firma produziert mit rund 250 Mitarbeitern an vier Standorten in Deutschland. In den letzten Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen und hat seine Produktionsflächen verdoppelt. Manuelle Prozesse zur Qualitätssicherung reichten da nicht mehr aus. Eine digitale Lösung musste her.

Daten sichtbar machen

Die größte Herausforderung für Osbra war es, Maschinendaten sichtbar zu machen - im Idealfall in Echtzeit. So sollten Fehlproduktionen vermieden, Rüstzeiten reduziert und die Wirksamkeit von Qualitätsmaßnahmen und Nachjustierungen sofort kontrollierbar werden. Bis dato wurden Messwerte und Maschinenmaße manuell erfasst und mussten anschließend in Excel-Tabellen erfasst und grafisch aufbereitet werden. Solche Prozesse nehmen nicht nur viel Zeit, sondern auch viele Mitarbeiter in Anspruch: einen, der Daten erfasst, ein zweiter, der sie in Excel überträgt, ein dritter, der ausreichend Fachwissen hat, um die Daten aufzubereiten und verwertbar zu machen. Der Ablauf hatte zur Folge, dass Maschinendaten teilweise erst zum Ende des Arbeitstages analysiert werden konnten - problematisch, wenn es auf Präzision bei der Fertigung ankommt. Die Kunststoffteile erlauben nur eine minimale Messtoleranz, die von Kunde zu Kunde unterschiedlich ist. Maschinen verstellen sich allerdings im Laufe des Tages und nähern sich somit Toleranzgrenzen an. Wurde nicht rechtzeitig nachjustiert, häufte sich am Ende des Tages die Fehlproduktion, die dem Endkunden nicht in Rechnung gestellt werden konnte.

smapOne AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2022 - 07.02.22.
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