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Werkstoffdatenmanagement von Prüfplanung bis Entwicklung

Werkstoffdaten als Klaviatur der Technologie

Wollen Firmen Produkte durch Werkstofftechnologie differenzieren, ist das Verhältnis von Kosten, Produkteigenschaften und Umweltverträglichkeit ausschlaggebend. Werkstoffinformationen werden systemrelevant. Statt auf Dateninseln Materialkataloge zu blättern, müssen Firmen ihre Technologie entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu beherrschen lernen.

Bild: Matplus GmbHBild: Matplus GmbH

Die Digitalisierung bei Werkstoffdaten hat bisher vielfach zu praktisch unüberschaubaren Dateninseln in Unternehmen geführt. Inkonsistente Daten, fehlende Schnittstellen, fehlende Rückverfolgbarkeit und lückenhafte Informationen prägen oft das Bild. Wissen steckt in den Köpfen von wenigen Mitarbeitern. Realität und Anspruch klaffen im Zeitalter von Industrie 4.0 gerade bei Werkstoffinformationen weit auseinander. Gesteigerte Transparenz und Konsistenz leistet einen Beitrag zur Beschleunigung von Prozessen und Entscheidungsfindungen. Ein übergreifendes Stammdatenmanagement für Werkstoffe ist ein guter Startpunkt. Dies beginnt bei den Benennungen und Normverweisen mit typischen Kennwerten und chemischen Zusammensetzungen, die beispielsweise für Gefahrstoffdeklarationen benötigt werden.

Matplus GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2022 - 07.02.22.
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