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Kommentar zur nächsten Mobilfunk-Generation

5G für ein besseres IIoT

5G wird sich zur wichtigsten Säule entwickeln, die Menschen mit Menschen, Menschen mit Maschinen und Maschinen mit Maschinen verbindet. Die Gründe hierfür liegen in der niedrigen Latenz und höheren Geschwindigkeit, aber auch in der Möglichkeit zur flexiblen Implementierung.

Bild: Advantech Europe BVBild: Advantech Europe BV

Im Vergleich zu 4G verringert 5G die Latenz um mehr als das Zehnfache. Datendurchsatz und Verbindungsdichte sind bis zu 10-mal höher, während die Spektrumeffizienz dreimal höher ist. Verkehrskapazität und Netzwerkeffizienz sind bis zu 100-mal höher. 5G führt auch Funktionen wie Massive Machine Type Communication (mMTC) und Ultra Reliable Low-Latency Communication (URLLC) ein, die auf die Bedürfnisse industrieller Anwender zugeschnitten sind, sowie Enhanced Mobile Broadband (eMBB). In der Industrie kann 5G einen Ausbau des IIoT (Industrial Internet of Things) bewirken und eine entscheidende Rolle in der Industrie 4.0 spielen. 5G-Datenanbindung findet sich in drei Frequenzbändern: niedrig, mittel und hoch. Das 5G-Netz umfasst drei verschiedene Mobilfunk-Zellentypen, die jeweils sehr spezifische Antennen erfordern, aber einen unterschiedlichen Kompromiss zwischen Download-Geschwindigkeit, Entfernung und Servicebereichen bieten. Das niedrigste Frequenzband liegt unter 1GHz (ähnlich wie bei LPWAN) und eignet sich für eine breite geografische Abdeckung, mit dem Nachteil einer geringeren Download-Geschwindigkeit. Zwischen 1 und 6GHz - dem mittleren Frequenzband - bietet 5G ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Datendurchsatz und Entfernung. Die meisten Betreiber versuchen, beim Ausbau ihrer Netze Dienste in diesem Frequenzbereich anzubieten.

Advantech Europe BV

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 1 (März) 2022 - 24.03.22.
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