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Helmholz-Komponenten unterstützen MES-System bei Thyssenkrupp

Prozessoptimierung durch sauber erfasste Maschinendaten

Mit Produktionsstätten rund um den Globus gehört die Antriebseinheit von Thyssenkrupp zu den weltweit erfolgreichen Automobilzulieferern. Hier wird derzeit ein standortübergreifendes MES-System realisiert, in dem die Daten aus allen Maschinennetzwerken erfasst und somit systematisch genutzt werden können. Die technische Voraussetzung dafür schaffen nicht zuletzt mehrere hundert Industrial Ethernet Bridges von Helmholz.

Bild: Thyssenkrupp Presta Ilsenburg GmbHBild: Thyssenkrupp Presta Ilsenburg GmbH
Der Standort Ilsenburg dient als Pilotwerk für die Maschinendatenerfassung bei Thyssenkrupp.

Kombination aus Gateway und Firewall

Mit sicherer Kommunikation und einfacher Adressierung schützt Wall IE Automatisierungsnetze vor unbefugten Zugriffen. Durch die individuelle Konfiguration kann die kompakte Kombination aus Gateway und Firewall leicht an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Der NAT-Betriebsmodus dient zur Weiterleitung des Datenverkehrs zwischen verschiedenen IPv4-Netzwerken. Er ermöglicht die Adressübersetzung mittels NAT und nutzt Paketfilter für die Zugriffsbeschränkung auf das dahinterliegende Automatisierungsnetzwerk. Im Bridge-Betriebsmodus agiert das Gerät als Layer 2 Switch. Im Gegensatz zu normalen Switches ist auch in dieser Betriebsart die Paketfilterung möglich. Dadurch kann die Einschränkung des Zugriffs zu einzelnen Bereichen erreicht werden, ohne das unterschiedliche Netzwerke notwendig sind. Zu den Vorteilen gehören der geringe Aufwand zur IP Integration in übergeordnete Netzwerke sowie eine mögliche Integration von Serienmaschinen mit gleichen IP Adressen. Darüber hinaus reduziert Wall IE die Netzwerklast durch Filterung von Broadcasts und Multicasts. Eine schnelle und einfache Konfiguration ist durch ein responsives Web Interface möglich. Gleiche IP-Subnetze lassen sich durch Portforwarding einfach integrieren. Weitere nützliche Features finden sich in der Benutzerverwaltung, dem Import und Export der jeweiligen Konfiguration oder der platzsparenden Installation auf der Hutschiene.

Am Anfang von Industrie 4.0 und Internet of Things (IoT) stand die Idee von intelligenten Maschinen und Produkten, die über eine internetbasierte Dateninfrastruktur miteinander kommunizieren und sich so quasi selbstständig managen und optimieren. Inzwischen sind die Erwartungen an digitalisierte Produktionsumgebungen naturgemäß sehr viel konkreter geworden.

Das zeigt auch das Beispiel der Antriebseinheit von Thyssenkrupp, einer Unternehmensgruppe innerhalb des Thyssenkrupp-Konzerns mit über 3.500 Mitarbeitern. Der auf gebaute Antriebskomponenten für Verbrennungs-, Hybrid- und Elektromotoren spezialisierte Autozulieferer leistet einen wesentlichen Beitrag zur Emissionsreduzierung für eine nachhaltige Mobilität. Das Produktportfolio erstreckt sich von gebauten Nockenwellen über variable Ventiltriebsysteme bis zur Rotorwelle als Kernkomponente elektrischer Antriebe. Das Headquarter des Unternehmens befindet sich in Ilsenburg. Die Unternehmensgruppe produziert an zehn Standorten in Deutschland, Liechtenstein, Ungarn, den USA, Brasilien, Mexiko und China hochmoderne Antriebskomponenten für den Antriebsstrang.

Helmholz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 2 (Mai) 2022 - 17.05.22.
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