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Mobiles Field Service Management

Raum für Wachstum

Ob Sanitär, Klima, Elektro oder Schädlingsbekämpfung - für Handwerkerbetriebe ermöglicht die Digitalisierung mehr Wachstum. Im Mittelpunkt stehen die nahtlose Zusammenarbeit von Büro und Außendienst sowie ein schneller, fehlerfreier Ablauf von der Anfrage bis zur Rechnung.

Bild: Weiss Hygiene-Service GmbHBild: Weiss Hygiene-Service GmbH
Die Einsatzplanung hat die wöchentlich über 480 Aufträge übersichtlich im Blick.

Handwerker sind gefragt wie nie. Viele Betriebe kämpfen jedoch seit Jahren mit den eigenen Wachstumschancen. Diese können nur gestaltet werden, wenn das Plus an Aufträgen auch bearbeitet werden kann. Nicht nur der viel zitierte Fachkräftemangel steht dem entgegen. Auch langsame und umständliche Arbeitsabläufe behindern das Schaffen freier Kapazitäten. Die Hückstädt GmbH aus Plön kann davon ein Liedchen singen. Der 1945 gegründete Betrieb für Heizung, Sanitär und Solartechnik organisierte bis 2017 seine Aufträge mehrheitlich in Papierform. Arbeitsunterlagen wurden morgens mit Durchschlag ausgedruckt und die Protokolle abends händisch in die Abrechnungssoftware übertragen. Nicht nur kamen die Protokolle von den Monteuren häufig erst mit Verspätung im Büro an. Die Buchhaltung begab sich nicht selten auf archäologische Spurensuche, um die Eintragungen der Monteure zu entziffern und zwischen handschriftlicher Materialliste und den Großhandelskatalogen ein Match zu finden. "Das war zum Teil ein enormer zusätzlicher Arbeitsaufwand", bestätigt Geschäftsführer Lars Hückstädt. "Aber die Abrechnung konnte eben erst erfolgen, wenn die Zettel verarbeitet waren." Auch bei der Weiss Hygiene-Service GmbH aus Frankfurt am Main lief es noch immer über Ausdrucke. "Trotz der ersten Digitalisierung musste alles dreifach ausgedruckt werden. Die Mitarbeiter mussten für ihre Aufträge extra ins Büro kommen, selbst wenn der Kunde viel näher am Wohnort lag", erinnert sich Steven Weiß, der das vor über 100 Jahre gegründete Unternehmen für Schädlingsbekämpfung und Taubenabwehr führt. "Bei Krankenstand wurde die Umplanung und Informationsverteilung dann ziemlich kompliziert, denn schließlich bearbeiten wir pro Woche im Schnitt zwischen 300 und 400 Einzelaufträge."

Simplias GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 (Mai) 2022 - 30.05.22.
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