Anzeige

Telefon:


Verpixelte Gesichter

Anonyme Datenverarbeitung durch KI-Edge Computing

Dort wo personenbezogene oder andere sensible Daten bei Computer Vision oder kamerabasierter Bildverarbeitung im Fokus stehen, spielt das Thema Datenschutz eine große Rolle. Abhilfe soll eine dezentrale Datenverarbeitung durch Edge Computing schaffen. Ohne die Privatsphäre einzelner zu verletzen, sollen prozessrelevante Informationen direkt im Gerät extrahiert oder sensible Bildbereiche unkenntlich gemacht werden, bevor Aufnahmen das Gerät verlassen und weiter verarbeitet werden.

Bild: IDS Imaging Development Systems GmbHBild: IDS Imaging Development Systems GmbH
Bild 1 | In einem völlig autark arbeitenden Edge-AI Device können Bilddaten vor dem Weiterversand der Ergebnisdaten verändert bzw. anonymisiert werden. Auf diese Weise können personenbezogene Originaldaten datenschutzkonform behandelt werden.

KI-Vision, also Bildverarbeitung mit Hilfe künstlicher Intelligenz, sorgt bei vielen Menschen immer noch für Unbehagen was die Datensicherheit angeht. Gerade weil sie immer häufiger in neuen Bereichen, wie dem öffentlichen Raum eingesetzt wird: in Autos und Bussen, wo Kameras den klassischen Rückspiegel ersetzen, um den Fahrer aktiv auf Gefahren hinzuweisen, Kameras, die das Verkehrsaufkommen an Kreuzungen analysieren, um durch angepasste Ampelzeiten den Verkehrsfluss zu verbessern oder Kameras, welche die Auslastung von Parkplätzen erfassen, um den Autofahrern durch Leitsysteme über freie Parkmöglichkeiten zu informieren. Doch bei Kameras denken immer noch viele an Überwachung bzw. Speicherung von Bildmaterial, auf dem man selbst zu sehen ist. Auch beim Wissen über die KI gibt es noch Missverständnisse und Bedenken hinsichtlich deren Fähigkeiten bzw. Einsatzzweck.

IDS Imaging Development Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 (Juni) 2022 - 07.06.22.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de

Firmenportrait