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Virtuelle Inbetriebnahme bei der F.EE-Gruppe

Digitale Zwillinge als Erfolgsfaktor

Bild: F.EE Industrieautomation GmbH u. Co. KGBild: F.EE Industrieautomation GmbH u. Co. KG
Auch komplette Fertigungshallen können virtuell in Betrieb genommen werden.

Hohe Anforderungen an das Simulationstool

Im ersten Schritt wurden die Anforderungen an eine Simulationssoftware für den Maschinen- und Anlagenbau praxisbezogen definiert. "Ein wichtiges Kriterium war hier die Übereinstimmung von virtuellem und realem Modell. Je nach Kunden- oder Projektanforderung muss sowohl eine sehr idealisierte als auch detaillierte Anlagensimulation realisierbar sein", schildert Weinzierl. Eine offene und leistungsfähige Softwarearchitektur und Programmiersprache sollten die Grundlage darstellen, um große sowie komplexe Anlagen mit einer Vielzahl von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPSen) in einer Simulationsumgebung abbilden zu können, ohne dass sich dabei die Hardwareanforderungen oberhalb von handelsüblichen PCs bewegen. Auch eine Multi-User-Fähigkeit war wichtig, damit mehrere Benutzer gleichzeitig an einer Simulation arbeiten können. Am Ende der intensiven ersten Projektphase und der anschließenden Marktanalyse war klar: Statt ein Produkt zu erwerben, wollte der Automatisierungsspezialist eine eigene Lösung zur Simulation und virtuellen Inbetriebnahme entwickeln und vertreiben. Die Anwendung erhielt den Namen 'fe.screen-sim', in Anlehnung an das bereits bestehende Industriesoftwareportfolio namens 'fe.screen'.

F.EE Industrieautomation GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production 5 (Juni) 2022 - 13.06.22.
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