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Robotergenauigkeit von weniger als 0,1mm

Perfekt in der Spur

Präzisionsanwendungen, 3D-Druck oder auch der Zusammenbau von Miniaturelektronik bringen Industrieroboter an die Grenzen ihrer Genauigkeit. Mechanische Verbesserungen bei Hochpräzisionsrobotern reichen bei bestimmten Anwendungen nicht mehr aus - es braucht zusätzlich Anpassungen in der Steuerung und der Kalibrierung. Wie eine Robotergenauigkeit von weniger als 0,1mm erreichbar ist, damit beschäftigt sich Keba Industrial Automation seit vielen Jahren.

Bild: KEBA Industrial Automation GmbHBild: KEBA Industrial Automation GmbH
Graphic designer on blurred background using robotics arms with digital screen 3D rendering

Veranstaltungstipp

Im Rahmen der diesjährigen Automatica in München findet wieder die Robotikkonferenz ISR statt. Michael Garstenauer, Produkt Manager bei Keba, wird dort am 21. Juni über das Thema Robotergenauigkeit sprechen und über den Ansatz, den Keba dabei verfolgt. Mehr Infos unter: www.isr-robotics.org/en

Seit der Einführung von Industrierobotern in den 1950er-Jahren haben sich sowohl Anspruch als auch Umsetzung verändert. Ursprünglich waren deren Aufgaben stark auf Wiederholung ausgelegt - mit geringen Genauigkeitsanforderungen. Konstruktiver Leichtbau, elektrische Servoantriebstechnik und moderne Regelungstechnik-Präzisionsgetriebe hatten in der Vergangenheit viel zur Verbesserung beigetragen. Gegenwärtig sind Bahnabweichung unter 1mm nicht mehr ungewöhnlich. Dennoch gibt es Sättigungseffekte bei der Anpassung.

Aber manche Anwendungen erfordern mittlerweile eine Bahngenauigkeit unter 0,1mm, wie Laserschweißen und -schneiden, Präzisionslackierungen und Tintenstrahltechnik oder 3D-Druck. Hinsichtlich der Robotergenauigkeit hat Keba durch die stark gestiegene verfügbare Rechenleistung im Steuerungsverfahren großes Potential erkannt.

KEBA Industrial Automation GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 3 (Juni) 2022 - 14.06.22.
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