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Universalmuseum Humboldt Forum

Gebäudeautomation für Mensch, Kunst und Kultur

Seit letztem Sommer präsentiert sich der Neubau des ehemaligen Berliner Schlosses auf der Spreeinsel mit einer kreativen Verknüpfung von Wissenschaft, Kunst und Erlebniskultur. So vielseitig das Konzept des Humboldt Forums ist, so anspruchsvoll sind die energie- und klimatechnologischen Anforderungen an den neuen Gebäudebetrieb. Als Partner für die nutzungspräzisierte Objektbewirtschaftung entwickelten Kieback&Peter eine Automationslösung, die die zentralen Kriterien intelligent in Einklang bringt.

Bild: Marcus Müller-Witte for Kieback&Peter GmbH
Im Keller des Humboldt Forum steht der Serverschrank mit der Hardware und Software für das Hochleistungs-BMS. Rechts im Serverschrank und hinten im Bild: Übergabeschränke und Brandmeldezentrale zur Entrauchungssteuerung: Sämtliche Informationen zur Entrau

Hinter dem Projekt steht die Vision eines offenen, vielseitigen und interaktiven Raums für Kunst und Kultur aus aller Welt. Das Konzept ist das Resultat eines Netzwerks mit mehreren interdisziplinären Akteuren - der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin (SMB), der Kulturprojekte Berlin und Stadtmuseum Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, dem Träger des Humboldt Forums.

Bild: Marcus Müller-Witte for Kieback&Peter GmbH
Die DDC4000 sammelt die Daten aller Feldgeräte, regelt die HLK-Anlagen und gibt die Informationen an das BMS weiter. Über den Farbtouchscreen wird die DDC vor Ort bedient.

Ausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen sind Teil des Programms. Der Neubau der im Jahr 1443 erbauten Adelsresidenz stammt aus der Feder des italienischen Architekten Franco Stella. Der Komplex weist heute eine Bruttogeschossfläche von mehr als 96.000m² bei einer Nutzfläche von über 40.000m² auf. Hier werden Exponate präsentiert, die alle eine primäre Anforderung vereint: die Minimierung eines Schadensrisikos durch unzureichende Raumluftqualität bzw. durch schädliche klimatische Schwankungen.

Kieback & Peter GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 (August) 2022 - 31.08.22.
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