Praxisgerechtes System hilft beim Breitbandausbau
Glasfaserausbau: Chance für das Elektrohandwerk
Der Glasfaser gehört die Zukunft: Leistungsfähige Breitbandanschlüsse sind im Alltag gefragt - für Smart Home und Smart Building ebenso wie für das Home Office oder für Online- und Streaming-Dienste. Das Unternehmen Fränkische unterstützt daher das Elektrohandwerk beim Glasfaseranschluss mit einem praxisfreundlichen Komplettpaket. Dieses besteht aus dem Mikrorohrsystem Fibre Net und dem Elektroinstallationsrohr FFKu-Smart Net. So sind Elektriker auf den Netzebenen 4 und 5 für den Breitbandanschluss gerüstet und die Faser kommt vom Straßenzug direkt in die Wohnung.
Beide Systeme sind einfach zu verlegen und erfordern keine Spezialkenntnisse in der Netzwerkinstallation. Seit 2016 schreibt das DigiNetz-Gesetz für den Wohnungsbau eine hochgeschwindigkeitsfähige, passive, physische Netzinfrastruktur vor. Die Elektrorohr- und Mikrorohrsysteme von Fränkische bringen die Glasfaser direkt in die Wohnung und legen so die Basis für schnelles Internet in jedem Gebäude.
Glasfaserausbau ist eine Chance für das Elektrohandwerk
Mit dem Glasfaseranschluss können sich Elektrohandwerker neue Potenziale erschließen. Um Mikrorohre für die Glasfaserverlegung zukunftssicher installieren zu können, hat Fränkische FFKu-Fibre Net, das über den Elektrogroßhandel beziehbar ist, auf den Markt gebracht. Zum Einsatz kommt das System ab dem Hausübergabepunkt, dem Übergang des Breitbandanschlusses vom Straßenzug in das Gebäude. Hier, auf der Netzebene 4, wird das Mikrorohr bereits im Rohbau z.B. über Kabeltrassen im Keller und über Steigschächte in die einzelnen Geschosse geführt.
Leerrohre für eine zukunftsfähige Infrastruktur
Die Mikrorohre werden gemäß DIN 18015-1 sternförmig vom Abschlusspunkt des Glasfaserzugangs (APG) zum Netzabschluss Glasfaser (Gf-TA) im Kommunikationsverteiler in der Wohnung verlegt. "Von dort, in der Netzebene 5, sollten ausreichend Leerrohre, etwa unser FFKu-Smart Net, verlegt werden. So bereiten wir in jedem Zimmer eine zukunftsfähige Infrastruktur mit stabiler Netzwerkverbindung vor und schaffen beste Voraussetzungen für die Anforderungen von morgen", sagt Volker Herold, Produktmanager im Geschäftsbereich Elektro Systeme bei Fränkische.
Das FFKu-Fibre Net Produktprogramm
Das mittelschwere Rohr FFKu-Fibre Net ist langlebig sowie halogenfrei und nicht flammenausbreitend. Es eignet sich für verschiedene Montagearten, etwa Unterputz, auf Kabeltrassen oder auch für die Verlegung in Leerrohren. Das Mikrorohr in den Nennweiten 7, 10, 12 und 14 ermöglicht, unterschiedlichste passive Leerrohrinfrastrukturen und Objektgrößen umzusetzen. Für kleinere und mittlere Objekte bietet Fränkische das Mikrorohr in einer 250-Meter-Spule an. Das Rohr rollt sich aus dem wiederverschließbaren Karton ab und ist so auch für einen einzelnen Elektroinstallateur gut handzuhaben. Eine Meter-Markierung auf dem Rohr erleichtert das Ablängen und das Nachmessen der Leitungslängen. Das Mikrorohr FFKu-Fibre Net hat eine spezielle Innenriefung, wodurch Elektrohandwerker das Einblasen mit einem handelsüblichen Gerät problemlos umsetzen können.
FFKu-Fibre Net-Zubehör für einfache, schnelle und dichte Installation
Abgestimmtes Zubehör in jeder Nennweite rundet das Fibre Net-System ab. Kleine, wiederverschließbare Verpackungseinheiten à 25 Stück vereinfachen die Bevorratung der Komponenten. Müssen die Mikrorohre aus baulichen Gründen miteinander verbunden werden, wird schnell und einfach die gas- und wasserdichte sowie halogenfreie Doppelsteckmuffe Fibre Net DSM montiert. Bevorzugt in der Verzweigung, z.B. beim Hausübergabepunkt, kommt das Kennzeichnungsschild mit Rohrverschluss (Fibre Net KmR) zum Einsatz. Es dient der Beschriftung der einzelnen Stränge, sodass sie auch bei späterer Belegung leicht zugeordnet werden können. Der wiederverwendbare Endstopfen Fibre Net ES verschließt die Mikrorohre gas- und wasserdicht, wenn sie noch nicht belegt sind, und vermeidet so Verschmutzungen. Der anreihbare Bogen Fibre Net IB in Nennweite 7 führt das Mikrorohr im idealen Winkel von der Wand- zur Deckenebene (und umgekehrt) und fördert so ein Beblasen längerer Strecken mit vielen Umlenkungen. Die wiederverwendbare, teilbare Einzelzugabdichtung Fibre Net EZA-t dichtet belegte und unbelegte Mikrorohre zum Schutz vor Verschmutzungen ab. Mit der Rohrschere aus hochfestem Spezialstahl schneiden Handwerker das Mikrorohr gerade ab, ohne es zusammenzudrücken. Durch den sauberen Schnitt ist eine schnelle und sichere Montage des Zubehörs möglich. Das spätere Beblasen auch über längere Indoorstrecken wird nicht negativ beeinflusst.
Installationsset als praktischen Sortimentskoffer
In den neuen Sortimentskoffern von Fränkische finden Elektriker alles an Zubehör, was sie für die Installation des Fibre Net Mikrorohrsystems benötigen. Die nachfüllbaren Starter-Sets für Type 7 und Type 10 erleichtern Fachhandwerkern den Einstieg in den Glasfaseranschluss. Das Starter-Set gibt es in zwei Varianten: Der Koffer für die Type 7 stattet gemeinsam mit dem Mikrorohr FFKu-Fibre Net zehn Wohneinheiten mit einer hochwertigen Netzinfrastruktur aus. Dafür umfasst die Box je fünf Doppelsteckmuffen und teilbare Einzelzugabdichtungen für zwei Abdichtbereiche, je zehn Endstopfen und Kennzeichnungsschilder mit Rohrverschluss sowie 20 Bögen. Die Ausführung für die Type 10 ist für 20 Wohneinheiten ausgelegt.
Für Netzebene 4 und 5: FFKu-Smart Net
Das Elektroinstallationsrohr FFKu-Smart Net ergänzt das Mikrorohrsystem FFKu-Fibre Net. Während Fibre Net die Glasfaser ins Gebäude bringt, nimmt FFKu-Smart Net auf den Netzebenen 4 und 5 Daten-, Kupfer- und Koaxialleitungen auf. Zudem dient das Kunststoff-Wellrohr als universelle und flexible Vorbereitung für den Glasfaserausbau: Sollen Mikrorohre sicher und schnell nachgerüstet werden, kann FFKu-Fibre Net in FFKu-Smart Net Type 25 eingezogen werden. Auch für die Netzebene 5, vom Kommunikationsverteiler in der Wohnung in die einzelnen Räume, empfiehlt sich FFKu-Smart Net. Zwei Systeme von Fränkische verteilen die Glasfaser und bringen damit schnelles Internet in jedes Haus. Beide Installationssysteme erfüllen die Anforderungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) bzw. des DigiNetz-Gesetzes sowie die Anforderungen der DIN 18015-1. Mit dem Mikrorohrsystem Fibre Net und dem Elektroinstallationsrohr FFKu-Smart Net unterstützt das Familienunternehmen aktiv den Breitbandausbau.
Step-by-Step-Montageanleitung
Elektrohandwerker, die Glasfaseranschlüsse anbieten, erhalten Informationen zu den Fränkische-Systemen in verschiedenen Montageanleitungen und Videos sowie bei der technischen Fachberatung. Ein ausführliches Step-by-Step-Video über die Montage des praxisgerechten Systems für Netzebene 4 erreichen Sie über den QR-Code!
https://tedo.link/fsTwqi
Der Glasfaser gehört die Zukunft: Leistungsfähige Breitbandanschlüsse sind im Alltag gefragt - für Smart Home und Smart Building ebenso wie für das Home Office oder für Online- und Streaming-Dienste. Das Unternehmen Fränkische unterstützt daher das Elektrohandwerk beim Glasfaseranschluss mit einem praxisfreundlichen Komplettpaket. Dieses besteht aus dem Mikrorohrsystem Fibre Net und dem Elektroinstallationsrohr FFKu-Smart Net. So sind Elektriker auf den Netzebenen 4 und 5 für den Breitbandanschluss gerüstet und die Faser kommt vom Straßenzug direkt in die Wohnung.
Beide Systeme sind einfach zu verlegen und erfordern keine Spezialkenntnisse in der Netzwerkinstallation. Seit 2016 schreibt das DigiNetz-Gesetz für den Wohnungsbau eine hochgeschwindigkeitsfähige, passive, physische Netzinfrastruktur vor. Die Elektrorohr- und Mikrorohrsysteme von Fränkische bringen die Glasfaser direkt in die Wohnung und legen so die Basis für schnelles Internet in jedem Gebäude.
Glasfaserausbau ist eine Chance für das Elektrohandwerk
Mit dem Glasfaseranschluss können sich Elektrohandwerker neue Potenziale erschließen. Um Mikrorohre für die Glasfaserverlegung zukunftssicher installieren zu können, hat Fränkische FFKu-Fibre Net, das über den Elektrogroßhandel beziehbar ist, auf den Markt gebracht. Zum Einsatz kommt das System ab dem Hausübergabepunkt, dem Übergang des Breitbandanschlusses vom Straßenzug in das Gebäude. Hier, auf der Netzebene 4, wird das Mikrorohr bereits im Rohbau z.B. über Kabeltrassen im Keller und über Steigschächte in die einzelnen Geschosse geführt.
Fränkische Rohrwerke
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 (August) 2022 - 31.08.22.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de