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Funktechnologie mit Mehrwert

Long Range Wide Area Network für Smart Cities

Ursprünglich für das Internet of Things (IoT) entwickelt, wird die Funktechnologie Lorawan - kurz für Long Range Wide Area Network - zunehmend auch von Städten, Kommunen, Liegenschaftsverwaltern und Energieversorgern vorangetrieben. Auch in Smart Cities spielt sie eine wichtige Rolle. Als Alternative zu anderen Funksystemen bietet sich Lorawan vor allem dort als leistungsstarke Lösung an, wo große Reichweiten und hohe Wirtschaftlichkeit wesentlich sind.

Bild: Thermokon Sensortechnik GmbHBild: Thermokon Sensortechnik GmbH
Multi-Kompaktsensor von Thermokon zur Erfassung von Temperatur, rel. Feuchte, Bewegung und Helligkeit

Längst hat Lorawan sein Potenzial über das IoT hinaus unter Beweis gestellt. In Abhängigkeit von den konkreten Rahmenbedingungen erlaubt die energieeffiziente Funktechnologie dank einer hohen Reichweite das Senden von Daten über mehrere Kilometer hinweg. Zusätzlich zeichnet sie sich durch eine Durchdringung in Gebäuden aus und kommt deshalb mit einer geringen Zahl an Gateways aus. Auch die weiteren Vorzüge der jenseits des IoT noch recht jungen Funktechnologie tragen dazu bei, dass die Nachfrage nach Lorawan steigt. So reduzieren die geringe Anzahl an erforderlichen Gateways und der Einsatz batterieversorgter Sensoren den Verkabelungsaufwand bei der Installation und schaffen Voraussetzungen für die Integration auch in Bestandsobjekten. Aufgrund des geringen Energiebedarfs von Lorawan-Geräten beträgt die Batterielebensdauer der Sensoren bis zu 10 Jahre. Die Anwendungsbereiche der Funktechnologie in Gebäudeautomation und Monitoring sind vielseitig. Insbesondere für weniger zeitkritische Anwendungen wie Temperatur- oder Feuchtigkeitsmessungen ist Lorawan jedoch eine leistungsstarke Lösung. Aus Betreibersicht überzeugend sind die Einhaltung hoher Sicherheitsstandards durch eine doppelt verschlüsselte Datenübertragung sowie die Möglichkeit zur europaweiten Nutzung ohne Anfallen von Lizenzkosten.

Thermokon Sensortechnik GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 (Oktober) 2022 - 27.10.22.
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