Anzeige

Immer die passenden Leuchtendaten zur Hand

Lichtplanung in BIM

BIM hat im letzten Jahrzehnt einen nicht abreissenden Hype erlebt. Das hat logischerweise auch enormen Einfluss auf die Lichtplanung. Immer mehr Autorensystem sind in diesem Zuge entstanden und populär geworden. Autodesk Revit ist eines dieser Systeme, welches Objekte und Werkzeuge für die technische Gebäudeausrüstung bietet. Dank der API von Revit ist es möglich, passende Schnittstellen und Plugins zu erstellen - wie z.B. das Autocad Plugin von Relux. Der Softwareanbieter hat mit dem Update 2022.2 sein Reluxcad for Revit-Plugin mit neuen Funktionen versehen. Revit übernimmt dabei die IFC-Aufbereitung für Relux.

Bild: Relux Informatik AGBild: Relux Informatik AG
Reluxcad for Revit - Photometrische Berechnung und Sensor-Erfassungsbereich

Mit Reluxnet betreibt das Unternehmen eine zentrale Produktplattform für alle Leuchten und Sensoren seiner mehr als 100 Mitgliedsherstellern, auf der rund 1.Mio. Produktausprägungen und Messedaten hinterlegt sind. Das Portal soll Planern eine Gesamtübersicht erlauben und dabei helfen, das für ihn passende Produkt zu finden. Außerdem bietet es eine Publikationsstruktur zwischen Leuchtenherstellern und -nutzern. Diese zentrale Struktur erlaubt es, alle Leuchtendaten auch zentral anzureichern. Relux konvertiert automatisiert alle Leuchten auf Reluxnet zu Revit-Leuchten im RFA-Format. So ist es möglich, direkt von Reluxnet mit Leuchten in das Planungs- und Simulationswerkzeug Revit zu springen. Genauso wie von Reluxnet in die Software Relux Desktop, mit der Licht und Sensorik in Echtzeit simuliert werden können. Beim Konvertieren der Leuchtendaten nutzt Relux die Geometrie der Hersteller, die Lichtstärkeverteilungen und alle Merkmale der Leuchte. Auch Leuchten mit mehreren Lichtaustritten werden konvertiert. Direkt/Indirekte Verteilungen werden in der Mitte geteilt und an die jeweiligen Flächen der Leuchten angesetzt. Alle RFA-Dateien werden in zwei geometrischen LOD-Stufen innerhalb einer Datei konvertiert: Eine feine Stufe mit der kompletten Geometrie und die Bounding Box der Einzelkomponenten als grobe Stufe. Das Umschalten passiert über die Genauigkeitseinstellung in Revit.

Relux Informatik AG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 (Oktober) 2022 - 27.10.22.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de