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Reihenklemmen für die Rangierverteilung in der chemischen Industrie

Mehr Platz, Sicherheit und Übersichtlichkeit

Platz im Schaltschrank ist schon lange rar und daher heiß begehrt. Zunehmend komplexere Anforderungen an die Automatisierungsprozesse und steigende Ansprüche an die Überwachung und Betriebsdatenerfassung führen in der Leittechnik zudem dazu, dass die Anzahl der Sensoren und Messgeräte im Feld kontinuierlich zunimmt - und natürlich dürfen Übersichtlichkeit, Sicherheit und Handhabung nicht leiden. Bei der Modernisierung der Schaltanlage ihrer Fertigung arbeitet die Covestro unter anderem mit dem Schaltschrankspezialisten SBM Steuerungsbau- und Montage zusammen. Um die zum Teil erhöhten Kundenanforderungen zu verwirklichen, setzen sie unter anderem auf die Reihenklemmen für die Rangierverteilung (PRV) von Weidmüller. Damit lässt sich ein kompakter und gleichzeitig übersichtlicher Schaltschrankaufbau realisieren.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue und optimierte Verdrahtung mittels Weidmüller PRV-Reihenklemmen

Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens finden sich in vielen Bereichen des modernen Lebens.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild 1 I Bis zu 8.800 Anschlusspunkte auf nur zwei Meter Tragschiene

Das Portfolio von Covestro umfasst Vorprodukte für Polyurethan-Schaumstoffe und den Hochleistungskunststoff Polycarbonat, außerdem Vorprodukte für Lacke, Kleb- und Dichtstoffe sowie Spezialprodukte, zu denen etwa Folien gehören. Bei der Modernisierung einer ihrer großen Fertigungsanlagen wurde - im laufenden Betrieb - nach und nach die gesamte Steuerungs- und Verdrahtungstechnik umfangreich überarbeitet.

Fehlende Übersicht bei bisheriger Verdrahtung

Bei der alten Schaltanlage waren die Signalleitungen mit Kabelschuhen oder Lötkontakten auf die Signalleisten und von da aus auf die Steuerungen gelegt. Eine unübersichtliche Verdrahtung, ein hoher Platzbedarf und erschwerte Wartungsarbeiten waren die Folge dieser Lösung. Bei Bedarf mussten Kontakte umgelötet werden, zudem gestalteten sich auch die Fehlersuche und Messungen innerhalb der Anlage schwierig, da Messpunkte zwischen den Signalen zu weit auseinanderlagen. Alles in allem erfüllte diese Umsetzung nicht den Anspruch von Covestro an einen modernen Schaltschrank.

Weidmüller GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 7 (November) 2022 - 24.10.22.
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