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Verschlüsselungs-Tool für Python-Anwendungen

Wertvolles Knowhow schützen und lizenzieren

In der Robotik zählen Python und C++ zu den gängigen Programmiersprachen, wenn es um KI- und Machine-Learning-Anwendungen geht. Denn sie zeichnen sich durch Leistung, Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit aus. Bei Python ist allerdings der Quellcode offen, sodass Hacker einfach die Software analysieren, kopieren oder manipulieren können. Mit dem Tool AxProtector Python von Wibu-Systems lässt sich der komplette KI-Lebenszyklus von der Datenbasis, mit der künstliche Intelligenzen trainiert werden, bis zur Verbreitung, Integration und Anwendung fertiger Datenmodelle schützen.

Bild: WIBU-Systems AGBild: WIBU-Systems AG
Die Anwender bekommen von den Herstellern die geschützte Software zusammen mit dem Lizenzschlüssel, der im entsprechenden CodeMeter-Container gespeichert wird.

In Robotersoftware stecken besondere Algorithmen, z.B.

Bild: WIBU-Systems AGBild: WIBU-Systems AG
Das Tool AxProtector von Wibu-Systems schützt über einen Zwischenschritt eine zuvor kompilierte Python-Anwendung.

wie ein Roboterarm effizient für einen bestimmten Produktionsablauf bewegt wird. Das zählt zum besonderen Knowhow eines Anbieters, das vor den Augen unberechtigter Personen verborgen bleiben soll. Darüber hinaus wollen Hersteller sicher sein, dass ihre Software nur so eingesetzt wird, wie sie vom Kunden gekauft wurde, insbesondere wenn die Software aus unterschiedlichen Modulen besteht, die einzeln aktiviert werden.

Generell sind Schwachstellen das Einfallstor für Hacker. Aber nicht nur IT-Systeme, auch Software steht im Fokus der Angreifer. Wenn es um KI- und ML-Anwendungen oder um Software im Bereich Robotik geht, werden Hacker mit Python-Kenntnissen aktiv. Ihr Ziel ist es, mit möglichst geringem Aufwand an das wertvolle Knowhow des Softwareherstellers, dazu zählen auch Anbieter von Robotiklösungen, zu gelangen. Sie analysieren die Software und manipulieren diese. Bei Python ist der Quellcode offen und kann von jedem gelesen werden, was dazu führt, dass auch die Hacker einfach die Software analysieren, kopieren oder manipulieren können. Dann besteht die Gefahr vom unberechtigten Nachbau der Software (Reverse Engineering) oder von Manipulation, das heißt Schadfunktionen könnten zur Sabotage oder Spionage eingebaut werden.

WIBU-Systems AG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 6 (Nov) 2022 - 02.11.22.
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