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Predictive Maintenance

STÖBER bietet neues Feature für Predictive Maintenance: Für ein langes, effizientes Leben

STÖBER hat ein Feature für die vorausschauende Wartung ihrer Getriebemotoren entwickelt. Der Clou: Für diese IoT-Lösung kann eine Konfiguration aus dem elektronischen Typenschild des Getriebemotors übernommen oder die Daten per Online-Dienst heruntergeladen werden. Der User benötigt kein spezielles Know-how, um die Daten auszuwerten und entsprechend zu handhaben – kann dies aber in die Analyse mit einfließen lassen. Es sind weder zusätzliche Sensoren, Kabel, Software noch sonstige HardwareKomponenten erforderlich.

Wie wahrscheinlich ist es, dass der Getriebemotor bald ausfällt? Ist er für die Anwendung richtig dimensioniert? Wann ist eigentlich der ideale Zeitpunkt, um den Getriebemotor zu wechseln – Stichwort Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit? Um bei diesen und ähnlichen Fragen sichere Vorhersagen treffen zu können, bietet der Antriebsspezialist STÖBER nun eine effiziente Lösung zur vorausschauenden Wartung an – ohne externe Sensorik und zusätzliche Verdrahtung. Bei den neuen Antriebsreglern der 6. Generation ist das Feature bereits installiert, Antriebsregler dieser Baureihe, die bereits im Einsatz sind, erhalten die Funktion via Firmware-Update. Aktiviert wird diese automatisch.

STÖBER Predictive Maintenance überwacht die Getriebemotoren des Antriebssystems. Deren Lebensleistung wird über ein modellbasiertes Analyseverfahren berechnet und in der Software der Antriebsregler durch den sogenannten Lebensleistungsindikator ausgegeben – dabei handelt es sich um einen Wert zwischen 0 und 100 Prozent. Erreicht die berechnete Lebensleistung 90 Prozent, gibt die Software eine Empfehlung zum Tausch des Getriebemotors aus und stellt diese, sofern vorhanden, auch einer Steuerung in Form eines auslesbaren Parameters zur Verfügung.

Ein weiteres komfortables Feature von STÖBER Predictive Maintenance ist die Last-Matrix. Diese bildet die solide Datenbasis für die Erfassung von realen Belastungssituationen: Der kumulierte Lastzustand des Antriebssystems wird über die gesamte Betriebszeit fortlaufend dokumentiert. Über den Antriebsregler oder eine Steuerung lässt sich die Last-Matrix als JSON- oder CSV-Datei exportieren und letztendlich analysieren.

Mit der neuen Lösung von STÖBER erhält der Anwender eine maximale Transparenz und einen uneingeschränkten Zugriff auf die gemessenen Daten seines Antriebssystems. Er erkennt Trends und ist folglich in der Lage, möglichst effizient zu handeln.

Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in www.sps-magazin.de 2022 - 30.12.22.
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