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DKFI stellt RISC-V-Entwicklungsplattform vor

Bild: ©Andrey Suslov/istockphoto.com / DFKI / Lisa Jungmann

Quelloffene Hardware-Architekturen wie RISC-V gelten als unabhängige und kostengünstige Alternative zu den großen Chip-Herstellern. Jetzt hat das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) eine Verifikationsplattform vorgestellt, mit der Entwicklung und Softwaretests für solche Prozessoren vor der Fertigung möglich sind. Professor Dr. Christoph Lüth vom DFKI-Forschungsbereich Cyber-Physical Systems: "In unserem Projekt VerSys haben wir zusammen mit der Universität Bremen eine offene Verifikationsplattform für RISC-V-Systeme entwickelt, die auf einem virtuellen Prototyp für RISC-V-Systeme basiert. Virtuelle Prototypen sind eine Standardtechnik der Industrie für das Problem der frühen Softwareentwicklung. Es handelt sich dabei um einen in Form von Software entwickelten digitalen Zwilling des Chips, der mit dem echten System binärkompatibel ist und damit die Softwareentwicklung für noch nicht gefertigte Systeme erlaubt." Gefördert wurde das Projekt VerSys vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Deutsches Forschungszentrum für

Dieser Artikel erschien in IT&Production 9 (November) 2022 - 11.11.22.
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