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VDMA bekräftigt Produktionsprognose für 2022

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.

Der Maschinen- und Anlagenbau ist 2022 auf Kurs geblieben und blickt mit Zuversicht auf das kommende Jahr. "Die hohe Inflation und der Ukraine-Krieg mit all seinen Folgen werden auch unsere Branche noch lange belasten. Materialengpässe und Schwierigkeiten in der Lieferkette dauern an, zudem kehren immer mehr Staaten zu protektionistischen Maßnahmen zurück", sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen auf der Jahres-Pressekonferenz des Verbands. "Daher sind wir zuversichtlich, unser Ziel eines realen Produktionswachstums von 1% in diesem Jahr zu erreichen und halten auch an unserer Prognose für das kommende Jahr fest. Wir rechnen für 2023 weiterhin mit einem leichten realen Produktionsrückgang von 2%. Das ist weit entfernt von den Rückschlägen früherer Jahre und zeigt die Robustheit unserer Industrie." Die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau wird weiterhin durch Schwierigkeiten in den Lieferketten und durch Materialengpässe spürbar beeinträchtigt. Laut der jüngsten VDMA-Umfrage von Anfang Dezember, an der mehr als 600 Mitgliedsfirmen teilnahmen, sehen 74% ihre Geschäftstätigkeit durch solche Engpässe gravierend oder merklich beeinträchtigt. Im Juni waren es allerdings noch 87% gewesen.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 49 2022 - 15.12.22.
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