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Deutscher Handwerkstag in Augsburg

ZVEH-Vize Thomas Bürkle ins ZDH-Präsidium gewählt

Bild: ZVEHBild: ZVEH

Auf dem Deutschen Handwerkstag in Augsburg wurde am 09. Dezember mit ZVEH-Vizepräsident Thomas Bürkle erstmals ein Vertreter der elektrohandwerklichen Organisation in das Geschäftsführende Präsidium des ZDH gewählt. Damit zeigen die E-Handwerke in der Phase der Energiewende auch im wichtigsten Lenkungsorgan der bundesweiten Handwerksvertretung Präsenz. Mit wichtigen Personalien wartete der Deutsche Handwerkstag in Augsburg bereits am Donnerstag (08.12.) auf: Mit Jörg Dittrich wurde ein Nachfolger für den scheidenden ZDH-Präsidenten Hans Peter Wollseifer gewählt. Wollseifer stand nach zwei Amtszeiten satzungsgemäß nicht mehr zur Verfügung. Am folgenden Freitag wurde bei den Wahlen zum Geschäftsführenden Präsidium des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) dann der Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), Thomas Bürkle, für das oberste Handwerksgremium nominiert. Vorausgegangen war Bürkles Berufung in das oberste Organ des ZDH die Wahl in den Vorstand des Unternehmerverbandes Deutsches Handwerk (UDH) sowie in das erweiterte Präsidium des ZDH. ZVEH-Präsident Lothar Hellmann, der dem ZDH-Präsidium sowie dem UDH-Vorstand bislang angehört hatte, scheidet zum 31. Dezember 2022 altersbedingt aus beiden Gremien aus. Als eines von fünf Mitgliedern des obersten Organs der Handwerksorganisation wird Bürkle ab dem 1. Januar 2023 die Weichenstellung des ZDH in wichtigen Bereichen wie der Energiewende, der Digitalisierung und der mit der zunehmenden Elektrifizierung und Sektorkopplung einhergehenden Transformation beeinflussen und die handwerkliche Positionierung im Bezug auf diese wichtigen, für die E-Handwerke richtungsweisenden Themen aktiv mitgestalten können.

ZVEH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL Newsletter 1 2023 - 18.01.23.
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