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Verwaltung aller Komponenten in der Webanwendung

Zutrittsmanagement für kritische Infrastrukturen

Vandalismus, Schlüsselverlust oder geänderte Zutrittsberechtigungen: Was größere Betriebe vor Herausforderungen stellt, kann für kritische Infrastrukturen fatal enden. Umso wichtiger ist, dass die Schließanlagen sowie Zutrittskontrollsysteme der Einrichtungen modernen Sicherheitsstandards entsprechen. Um diese zu gewährleisten, hat ISEO die Zutrittslösung V364 in der Version 2.0 weiterentwickelt. Das System ist nun parallel mit RFID-Identmedien sowie mechatronischen und mobilen Schlüsseln nutzbar. Die dahinter stehende Data-on-Credential-Technologie ermöglicht eine Integration von elektronischen Offline-Systemkomponenten in Online-Zutrittskontrolllösungen.

Bild: ©Kuznietsov Dmitriy/stock.adobe.com
Bei Freifeldanlagen oder sonstigen Türen, die bislang nicht elektronisch funktionieren, ist für ein Upgrade auf V364 2.0 keine aufwändige Verkabelung und im Falle der mechatronischen Zylinder keine Installation einer Batterie notwendig.

So können mehr Türen, auch dezentral im Feld, in eine einzige Sicherheitslösung eingebunden werden. Berechtigungen lassen sich über die zugehörige Webanwendung jederzeit erweitern, ändern oder entfernen, sodass nicht autorisierte Zugänge unterbunden werden.

Bild: ISEO Deutschland GmbHBild: ISEO Deutschland GmbH
V364 2.0 ist parallel mit RFID-Identmedien sowie mobilen und mechatronischen Schlüsseln nutzbar.

Kontrollmechanismen in Echtzeit erlauben eine permanente Überprüfung der gewährten Zutritte. "Ob in der Wasser-, Energie- oder Lebensmittelversorgung, dem Gesundheits- oder Finanzwesen oder dem öffentlichen Nahverkehr: Damit kritische Infrastrukturen nicht kollabieren, müssen auftretende Störungen unmittelbar und zügig behoben werden", weiß Torsten Mortag, Customer Satisfaction Manager bei ISEO Deutschland, der deutschen Niederlassung der Unternehmensgruppe. "Dies ist nur möglich, wenn alle relevanten internen sowie externen Mitarbeiter Zugang zu kritischen Bereichen erhalten, sobald sie ihn benötigen." Die Realität sieht aber oft anders aus: In der Regel ist nicht jeder Mitarbeiter dazu berechtigt, sämtliche Türen zu öffnen. Tritt z.B. in einem Umspannwerk oder Windpark ein Fehler auf, der den Betriebsablauf beeinträchtigt, so muss sich der zuständige Servicetechniker zunächst einen Schlüssel organisieren oder anderweitig Zugang zum Technikraum verschaffen lassen. Besonders bei Außenposten und Freifeldanlagen ist der Aufwand enorm, wenn nur wegen eines schnell behobenen Fehlers mehrere Personen vor Ort erforderlich sind.

ISEO Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (März) 2023 - 08.03.23.
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