Anzeige

Weg vom Feldbus und hin zur IT:

Sensoren einfach und sicher vernetzen

Single Pair Ethernet (SPE) und standardisierte Mikroserver machen es möglich: Sensoren können mit geringstem Aufwand auch über größere Entfernungen direkt in eine Edge- oder Cloud-basierende IT eingebunden werden. Der aufwändige Weg über Feldbusse entfällt und die Schnittstelle zum Sensor kann einschließlich Verschlüsselung einfach über Webbrowser konfiguriert werden.

Bild: Perinet GmbHBild: Perinet GmbH
Kommunikationsmodul Pericore in der Bauform einer SOC-Platine des Herstellers Perinet mit Blockschaltbild.

Mit Industrie 4.0 setzt sich der Trend fort, nicht nur einzelne Systeme, sondern ganze Prozessketten via Cloud zu steuern und zu optimieren. Hierzu müssen vielfältige, teils relativ weit voneinander entfernte Sensordaten beteiligter Systeme einbezogen und ausgewertet werden.

Bild: Perinet GmbHBild: Perinet GmbH

Bild: Perinet GmbHBild: Perinet GmbH
Pericore Development Board und Software Architektur

Erfolgt die Anbindung über Feldbusse, so muss die zur Vernetzung notwendige Infrastruktur aufwändig nachgerüstet werden. Das erfordert oft spezielle Kabel und immer einen hohen Aufwand, die entsprechenden Sensoren an das jeweilige Bussystem anzupassen bzw. entsprechend smart zu machen. Speziell in der Anlagen- und in der Gebäudetechnik können hier schnell hohe Kosten entstehen.

Zu berücksichtigen ist auch, dass solche Systeme regelmäßig gewartet und dabei immer wieder an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden müssen. Beispielsweise ist Verschlüsselung bisher nur bei wenigen Feldbussystemen standardmäßig integriert. Entsprechende Sonderwünsche und der (Software-) Wartungsaufwand über die Zeit können den Betrieb solcher Systeme und damit die Gesamtkosten stark verteuern.

Perinet GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 (Januar Februar) 2023 - 09.02.23.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de