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Echtzeit-Qualitätskontrolle von Kleberaupen

Prüfe, was sich ewig bindet!

Wie der Industrieverband Klebstoffe errechnet hat, werden in einem Auto zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff aufgetragen, durch Dutzende von Klebesystemen. Um das sicher und wirtschaftlich zu erreichen, muss jede Kleberaupe präzise und konstant im Auftrag sein. Zur Überwachung dieser Prozesse hat die französische Firma Akeoplus ein Sensorsystem entwickelt, in dem drei IDS-Kameras die Bilder liefern.

Bild: IDS Imaging Development Systems GmbH / AkeoplusBild: IDS Imaging Development Systems GmbH / Akeoplus

In Crashtests schneiden Fahrzeuge mit einem hohen Klebeanteil meist am besten ab. Denn Kleben beeinträchtigt verbundene Teile nicht negativ.

Bild: IDS Imaging Development Systems GmbH / AkeoplusBild: IDS Imaging Development Systems GmbH / Akeoplus
AkeoBi-Sensor zur Qualitätsprüfung von Klebesystemen.

Anders kann es beim Schweißen aussehen, denn hier entsteht Hitze, welche die eingesetzten Werkstoffe und deren Eigenschaften beeinflussen kann. Beim Schrauben entstehen Löcher, die das Material beschädigen können. Klebstoffe dagegen verbinden ohne Materialveränderungen, was einen echten Sicherheitsfaktor ausmachen kann. So werden Klebesysteme mittlerweile sowohl im Motor- als auch im Karosseriebau eingesetzt. Sie verbinden Bleche oder fixieren Scheiben in den zugehörigen Rahmen, um etwa für Karosseriesteifigkeit zu sorgen. Voraussetzung für all dies ist, gerade im Bereich Dichten, die exakte Aufbringung der Kleberaupen bei allen Vorgängen, insbesondere bei sicherheitsrelevanten Teilen - auch in Ecken und Kurven.

IDS Imaging Development Systems GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Februar) 2023 - 08.02.23.
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