Anzeige

Wechsel an der ZVEH-Spitze

Fachkräftemangel weiter eine der größten Herausforderungen

Bild: ZVEHBild: ZVEH
Alexander Neuhäuser (47), seit 2014 Mitglied der ZVEH-Geschäftsführung, löste Ingolf Jakobi nach 30 Jahren an der hauptamtlichen Verbandsspitze ab.

Mit dem Wechsel von Alexander Neuhäuser in die Position des ZVEH-Hauptgeschäftsführers setzt die elektrohandwerkliche Organisation auf Kontinuität. Ein wichtiger Schwerpunkt der Verbandsarbeit wird nach Ansicht Neuhäusers auch in den nächsten Jahren auf dem Thema Fachkräfte liegen. Denn der Fachkräftebedarf steigt im Zuge der Energiewende rasant: So fehlen in den E-Handwerken der aktuellen Fachkräftebedarf-Analyse des ZVEH zufolge 85.525 Fachkräfte. Daneben werden Effizienzgewinne durch Digitalisierung und die Weiterqualifizierung im klimarelevanten Technologie-Handwerk immer wichtiger.

2022 war für die E-Handwerke ein spannendes Jahr: Die Energiewende, für die sich der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) seit Jahren stark macht, erhielt - durch den Regierungswechsel wie auch durch den Ukraine-Krieg - wichtige Impulse. Gleichzeitig fand an der Spitze der elektrohandwerklichen Organisation ein Generationenwechsel statt: Alexander Neuhäuser (47), seit 2014 Mitglied der ZVEH-Geschäftsführung, löste Ingolf Jakobi nach 30 Jahren an der hauptamtlichen Verbandsspitze ab. Ein Wechsel, der Kontinuität in der Verbandsarbeit garantieren und es dem ZVEH ermöglichen soll, sich auf zukünftige Herausforderungen zu konzentrieren.

ZVEH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL Newsletter 2 2023 - 01.02.23.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de