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Stiebel-Eltron-Pressetreffen im Signal Iduna Park

Fokus Wärmepumpenhochlauf

Bild: Stiebel Eltron GmbH & Co. KGBild: Stiebel Eltron GmbH & Co. KG
Pressekonferenz im Dortmunder Stadion: BVB-Nachhaltigkeitspartner Stiebel Eltron lädt Fachpresse zum Gespräch.

Wie können Heizungsindustrie und Politik die Wärmewende weiter beschleunigen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Fachpresse-Jahresabschlusstreffens von Stiebel Eltron im Dortmunder Signal Iduna Park - größtes Fußballstadion Deutschlands und Heimspielstätte von Borussia Dortmund, dessen Nachhaltigkeits- und Premiumpartner Stiebel Eltron seit dieser Saison ist. Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Unternehmens, bilanzierte das vergangene Geschäftsjahr sowie die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen des Wärmemarktes. Ebenfalls vorgestellt wurden erste Konzepte zur Dekarbonisierung der BVB-Liegenschaften mit Hilfe von Wärmepumpen.

Darüber hinaus standen in Dortmund zukunftsorientierte Energiemanagementlösungen zur Kopplung von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage im Fokus. Die Kombination beider Systeme ist vor allem mit Blick auf steigende Heiz- und Stromkosten eine wirkungsvolle Maßnahme, um die Eigenverbrauchsquote des Solarstroms und damit den Autarkiegrad von Neu- und Bestandsbauten effektiv zu erhöhen. Ausgerüstet mit einer entsprechenden Kommunikations-Schnittstelle bietet die Systemkopplung nicht nur die Möglichkeit, selbsterzeugten PV-Strom zum Betrieb der Wärmepumpe einzusetzen, sondern auch überschüssige Energie zu nutzen und diese thermisch zu speichern - etwa in einem Heizungspuffer- oder Warmwasserspeicher. Dabei können abhängig von der gewählten Schnittstelle unterschiedliche Effizienzpotenziale erschlossen werden. Die Lösung mit dem geringsten Aufwand, jedoch gleichzeitig auch mit der niedrigsten Effizienz, ist die Ansteuerung der Wärmepumpe über einen SG-Ready-Eingang (SG = Smart Grid): Sobald eine bestimmte PV-Leistung erreicht wird, empfängt die Wärmepumpe ein Signal von der PV-Anlage und heizt daraufhin den Speicher auf.

STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL Newsletter 2 2023 - 01.02.23.
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