AIoT optimiert
Hochleistung bei geringer Latenz für die KI-Vision-Kit
Innodisk hat das Bildverarbeitungs-Kit EXMU-X261 für KI- und Videoanalyse im Edge-Bereich entwickelt, das flexibel, hochintegriert und energiesparend ist, eine niedrige Latenz aufweist und langfristig verfügbar ist, um hochentwickelte industrielle Anwendungsbereiche umfassend zu unterstützen. Das AMD Kria K26 SOM half dabei, diese Lösung erfolgreich umzusetzen.
Bild: AMD Advanced Micro Devices GmbHDie Hauptzielgruppe des Kits sind industrielle Systemintegratoren, die den Einsatz von Bildverarbeitungsanwendungen in Bereichen wie Smart Factories und Smart Cities planen.
Bild: Innodisk
Zweitens war es der Wunsch nach hoher Flexibilität, um auch KI-Modelle mit geringer Genauigkeit zu unterstützen. Da sich KI-Anwendungen und neuronale Netzwerkarchitekturen sowie Spezifikationen wie das Time-Sensitive Networking (TSN)-Protokoll ständig ändern, musste die Lösung in der Lage sein, ständig aktualisierte KI-Modelle und Datensätze zu unterstützen. Um eine große Bandbreite an KIoT-Funktionen zu bieten, brauchte sie außerdem eine Reihe von Entwicklungstools, die einer großen Community von Entwicklern zugänglich ist. Die dritte Priorität war die Verwendung einer hochgradig zuverlässigen Lösung mit einem langen Lebenszyklus, die für die Bedürfnisse von Industriekunden optimiert ist. Das bedeutete, das Produkt muss in der Lage sein, kontinuierlich in rauen Umgebungen mit Temperaturen von -40 bis +85°C zu arbeiten.
Optimiert für industrielles KIoT
Das EXMU-X261 Machine Vision Solution Kit ist für industrielle Anwendungen wie Fehlererkennung und Bildklassifizierung optimiert. Es wird durch das InnoAgent-Hardwaremodul des Unternehmens unterstützt, das eine Out-of-Band-Fernverwaltung von Systemen ermöglicht, selbst wenn diese abgestürzt oder komplett offline sind. Es handelt sich um eine schlüsselfertige Lösung mit einem Board-Support-Package (BSP). Die Nutzung der iCAP Cloud Platform von Innodisk bietet außerdem robuste Fernverwaltungsfunktionen.
Das AMD Kria K26 System-on-Module (SOM) bot Innodisk die Leistung, Flexibilität und Langlebigkeit, um eine Lösung zu schaffen, die den Bedürfnissen von Industriekunden entspricht, welche die Vorteile von AIoT in der Fabrikautomatisierung nutzen wollen. Die Kria K26 SOMs sind mit adaptiven SoCs mit integrierter FPGA-Fabric ausgestattet und bieten eine deutlich höhere Leistung als die GPU-Lösungen der Konkurrenz, wenn das YOLOv3-Tiny-Modell ausgeführt wird. Dies verkürzte die Hardware-Entwicklungszeit und vereinfachte die Bestandsverwaltung. Was die Flexibilität betrifft, so halfen das Vitis-Entwicklungstool und die umfangreiche Dokumentationsbibliothek von AMD den Softwareentwicklern, mit vertrauten KI-Frameworks zu arbeiten und Lösungen in kurzer Zeit zu erstellen. Mit der Unterstützung des Field Application Engineering-Teams von Avnet konnte Innodisk die Debugging-Zeit erheblich reduzieren.
Innodisk testete das System zunächst in seiner eigenen Fertigungslinie und nutzte es, um die Qualität seiner DDR-Module auf Etiketten- oder PCBA-Fehler hin zu überprüfen. Das Unternehmen beschloss, das Produkt auf andere industrielle Anwendungsfälle auszuweiten, die videobasierte KI-Implementierungen beinhalten. Dank des geringen Stromverbrauchs, der hohen Flexibilität und der Zuverlässigkeit des AMD Kria SOM kann die EXMU-X261-Plattform für industrielle Anwendungsfälle wie hoch entwickelte Automatisierung und Standortüberwachung genutzt werden. Sie wird von Innodisks AI Suite SDK unterstützt, das einen FPGA Model Zoo und Innodisks proprietäre Softwareangebote enthält, die eine Deep-Learning-Umgebung zur Optimierung der Lösungsentwicklung und -bereitstellung bieten.
Innodisk hat das Bildverarbeitungs-Kit EXMU-X261 für KI- und Videoanalyse im Edge-Bereich entwickelt, das flexibel, hochintegriert und energiesparend ist, eine niedrige Latenz aufweist und langfristig verfügbar ist, um hochentwickelte industrielle Anwendungsbereiche umfassend zu unterstützen. Das AMD Kria K26 SOM half dabei, diese Lösung erfolgreich umzusetzen.
Bild: AMD Advanced Micro Devices GmbHDie Hauptzielgruppe des Kits sind industrielle Systemintegratoren, die den Einsatz von Bildverarbeitungsanwendungen in Bereichen wie Smart Factories und Smart Cities planen.Bild: Innodisk
Zweitens war es der Wunsch nach hoher Flexibilität, um auch KI-Modelle mit geringer Genauigkeit zu unterstützen. Da sich KI-Anwendungen und neuronale Netzwerkarchitekturen sowie Spezifikationen wie das Time-Sensitive Networking (TSN)-Protokoll ständig ändern, musste die Lösung in der Lage sein, ständig aktualisierte KI-Modelle und Datensätze zu unterstützen. Um eine große Bandbreite an KIoT-Funktionen zu bieten, brauchte sie außerdem eine Reihe von Entwicklungstools, die einer großen Community von Entwicklern zugänglich ist. Die dritte Priorität war die Verwendung einer hochgradig zuverlässigen Lösung mit einem langen Lebenszyklus, die für die Bedürfnisse von Industriekunden optimiert ist. Das bedeutete, das Produkt muss in der Lage sein, kontinuierlich in rauen Umgebungen mit Temperaturen von -40 bis +85°C zu arbeiten.
AMD Advanced Micro Devices GmbH
Dieser Artikel erschien in inVISION 1 (März) 2023 - 09.03.23.Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de
